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Boxen live: Axel Schulz gegen François Botha -- RTL -- "Hörzu" Nr. 1 vom 29.12.1995, S. 101:

Als ehemaliger Amateurboxer (Hessischer Landesmeister) stelle ich fest: Das war eher ein Ring- statt ein Boxkampf von Weltklasseformat. Den Weltmeistertitel haben beide nicht verdient, besonders Schulz nicht. Vermutete man hinter seinen ersten Runden noch ein Konzept (erst mürbe machen und dann schlagen), so trat im weiteren Verlauf immer mehr Unvermögen zutage. Wer Weltmeister werden will, muß mehr bringen.
-Dr. Claus W. aus O.-

Die Publikumsreaktionen nach Ende des Kampfes waren beschämend, aber nicht überraschend. Axel Schulz ist doch durch die Medien so hochgepuscht worden, daß niemand mit einer Niederlage rechnete. Da der eigene kritische Blick getrübt war, mußten die Ringrichter als Schuldige herhalten.
-Axel F. aus Berlin-

Entführung aus der Lindenstraße -- ARD -- "Hörzu" Nr. 1 vom 29.12.1995, S. 101:

Ich bin "Lindenstraßen"-Fan, aber was da als "Ulk" zum Jubiläum gesendet wurde, war eine Ansammlung von Chaoten in einer chaotischen Handlung. Mein Vorschlag: die "Lindenstraße" in der bewährten Form weitersenden und nicht in den Bereich der Klamotte vorstoßen. Sonst riskiert nämlich der Drehbuchautor selbst seine Entführung.
-Barbara M. aus Berlin-

Das literarische Quartett -- ZDF -- "Hörzu" Nr. 1 vom 29.12.1995, S. 101:

Sind die Bücher-Kritiker zahm geworden? Früher lebte die Sendung vom süffisanten Schlagabtausch zwischen Marcel Reich-Ranicki und Hellmuth Karasek. Wieder mehr Pfeffer täte gut.
-E. Hiller aus Stuttgart-

Der Bulle von Tölz -- SAT.1 -- "HÖRZU" Nr. 2 vom 05.01.1996, S. 98:

Neue Krimiserie mit Ottfried Fischer ab Sonntag, 14.1.

Das Sakko spannt leicht über der Hüfte, der Gang ist federnd, so schwergewichtig Ottfried Fischer als Kommissar Benno Berghammer daherkommt, so locker löst er seine Fälle. Zünftig natürlich, man ist in Bayern, ein Heimspiel. Deftige Sprache und so manches Klischee bleiben da nicht aus. Im ersten Fall bekommt´s der Bulle von Tölz auch gleich dick: nicht nur, daß man ihm eine preußische Kollegin (Katerina Jacob) aus Berlin an die Seite stellt, in einen geschickt inszenierten Mordfall sind gleich drei Honorationen von Tölz verwickelt. Der Voralpen-Columbo läßt sich von diesem "Amigo-Komplott" nicht schrecken. Mit Charme und Witz löst er den Fall. Ein Bulle zum Liebhaben.
-Michael Furmanek, "Hörzu"-

Gottschalks Haus-Party -- SAT.1 -- "Hörzu" Nr. 2 vom 05.01.1996, S. 99:

Es macht immer wieder Spaß, Thomas Gottschalk zuzusehen (und zu hören). Ich glaube, er könnte sogar einen knochentrockenen Gesetzeskommentar zur witzigen Show aufpeppen.
-Viola M. aus Marburg-

Die Auftaktsendung war ganz amüsant. Aber von einer "Haus-Party" erwarte ich, daß die Gäste nicht bloß wie Mary kurz hereinschauen und dann sang- und klanglos verschwinden. Noch mehr Spaß bringt´s doch, wenn alle Gäste bleiben und sich dann irgendwie zusammenraufen müssen.
-Eckehard H. aus Aachen-

Gottschalks Schlagfertigkeit ist zwar bekannt, aber stets von neuem überraschend. Warum nur wird die Sendung erst zu so später Stunde ausgestrahlt?
-Brigitte B. aus Berlin-

Menschen 95 -- ZDF -- "Hörzu" Nr. 2 vom 05.01.1996, S. 99:

Günther Jauch lief in seinem Zweistunden-Marathon zur Höchstform auf, glänzend vorbereitet, angenehm und einfühlsam - das sind rare Qualitäten. Sein Interview mit Sachsens Ex-Innenminister Heinz Eggert war sogar noch besser als das von Alfred Biolek fünf Tage zuvor. Ob solche "Interviewer-Wettbewerbe" allerdings nötig sind, steht auf einem anderen Blatt.
-H. P. aus Dortmund-

stern TV -- RTL -- "Hörzu" Nr. 2 vom 05.01.1996, S. 99:

Konstantin Weckers Auftritt als reuevoller Kokain-Sünder - nur naive Gemüter können seine Entsagungsschwüre noch ernst nehmen. Auf andere Zuschauer wirkte dieses Spektakel, das gleichzeitig zur Bewerbung der nächsten Konzerte genutzt wurde, eher abstoßend. Es war ausgesprochen angenehm, daß Günther Jauch sich jeglicher Verbrüderungsgeste à la Schreinemakers enthielt und den sentimentalen Wecker, der ihm zum Schluß um den Hals fiel, höflich-distanziert verabschiedete.
-Liliane S. aus Bonn-

Flitterabend -- ARD -- "Hörzu" Nr. 2 vom 05.01.1996, S. 99:

Michael Schanze schien wohl bei der Abschiedssendung des "Flitterabends" nicht den besten Tag gehabt zu haben. Krampfhaft versuchte er, einen Gag an den anderen zu reihen, wobei allerdings meist nur Kalauer herauskamen. Angenehm allerdings war, wie er dem Sänger Engelbert über dessen Textlücken eines Weihnachtsliedes hinweghalf, ohne sich selber dabei in den Vordergrund zu spielen.
-Karl-Heinz S. aus Berlin-

Die Tote von Amelung -- RTL -- "Hörzu" Nr. 3 vom 12.01.1996, S. 99:

Das war ein seltsamer Krimi-Dreiteiler: Mord, Selbstmord, Rauschgift, Ölscheichs, Eifersucht, geprellter Erfinder - reichlich viel wurde in die Story hineingepackt. Doch am Ende blieb einiges unklar, z.B. ob die Mörderin nun das Baby ins Meer geworfen hat oder nicht. Schade eigentlich - so viele Rollen, soviel brausendes Meer, so wenig einleuchtende Verwicklungen.
-Sigurd S. aus Nürnberg-

Die Peter Alexander Show -- ZDF -- "Hörzu" Nr. 3 vom 12.01.1996, S. 99:

Eine Klasse-Show! Hinreißend Peter Alexanders Tanzeinlagen und sein Duett mit Liza Minnelli.
-Holger D. aus Essen-

Ein Segen, daß Peter Alexander nur eine Show pro Jahr macht. Eine zweite wäre nämlich nicht zu ertragen bei den alten Witzen, die er erzählt.
-Karin F. aus Hamburg-

Stars in der Manege -- ARD -- "Hörzu" Nr. 3 vom 12.01.1996, S. 99:

Noch immer werden Tiere für eine Show erniedrigt, mißbraucht und ausgebeutet. Es ist eine Schande, daß so viele Stars diese Quälerei unterstützen.
-Katja S. aus Bremen-

1995. Das Jahr -- ARD -- "Hörzu" Nr. 3 vom 12.01.1996, S. 99:

Der Jahresrückblick im Ersten hat mich maßlos enttäuscht. Statt klarer Bilder und erklärender Worte wurden einem hastige Videoclips präsentiert. Da konnte die Moderation von Hannelore Fischer und Ulrich Wickert - übrigens in abscheulicher Kulisse - auch nicht viel retten.
-Detlef S. aus Kassel-

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