1976: 1, 9, 31-33     
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Tatort: Kurzschluß -- ARD --"Hörzu" Nr. 1 / 1976, S. 84

Bei diesem mitreißenden Krimi wäre das "böse" Ende gar nicht nötig gewesen. Der Polizist Freidahl stellte die Ausweglosigkeit schon vorher gut dar. Im Gegensatz zum "Tod im U-Bahn-Schacht" wirkten alle Akteure erfreulich echt.
-Rainer W. aus H.-

Nicht einmal der doofste Gangster wäre so saublöd, den Bankraub neben einem Hochsitz einzugraben. Jäger, die einen Hochsitz benützen, pflegen - neben dem Schießeisen - einen Hund mitzuführen, der sich sofort daranmachen würde, die Geldtasche auszubuddeln.
-Kurt M. aus Stuttgart-

Die Story wirkte sehr konstruiert. So gab es schauspielerische Glanzleistungen contra Banalität des Handlungsablaufes.
-Karl J. aus Nordhorn-

Wieder wurde die Polizei diskriminiert. Wer will mit diesem betonten Herausstellen von Laschheit, Bequemlichkeit und persönlicher Unzuverlässigkeit das gute Verhältnis der Polizei zur Bevölkerung stören?
-Heinz W. B. aus Frankfurt-

Es wurde eindrucksvoll gezeigt, daß auch durch Wechseln von Zivilkleidung auf Uniform der Mensch nicht anders wird. Er behält seine Fehler, seine Schwächen.
-Erika S. aus H.-

Ein "Tatort", welcher an Spannung, Dramatik und Wahrscheinlichkeit nicht zu wünschen übrig ließ.
-Horst L. aus Berlin-



Dreisprachig -- ARD --"Hörzu" Nr. 1 / 1976, S. 84

Ich bin eine friedliche alte Frau von 69 Jahren. Aber als neulich die amerikanische Kriminalserie "Die Straßen von San Francisco" auf 22.30 Uhr verschoben wurde, da habe ich geflucht, dreisprachig. Ungarisch, slowakisch und deutsch habe ich den Herren, die diese Änderung verbrochen haben, "alles Gute" gewünscht.
-D. J. aus Waldkraiburg-


Am laufenden Band -- ARD -- "Hörzu" Nr. 1 / 1976, S. 84

Millionen von Zuschauern, darunter viele Jugendliche, eine so primitive Show mit "Bardamen" anzubieten ist eine Frechheit.
-Winfried H. aus H.-

Als Wuppertaler haben wir uns ganz besonders über den Sieg von Kommissar Figge gefreut. Die Rudi-Carell-Show ist nach wie vor die fröhlichste Sendung der ARD. Lachen ist gesund.
-Gabriele S. aus Wuppertal-

Rudi Carell machte unverkennbar für die Hamburger Reeperbahn Reklame. Die Szene --(Auftritt des Sweet Charity-Ensembles aus Hamburg)--(Erf.) fand ihren Höhepunkt in ihrer Nachahmung durch die Kandidaten. Und sicher war nicht allen wohl dabei.
-Viktor W. aus B.-


Senta Berger: Talk-Shows für Frauen--"Hörzu" Nr. 1 / 1976, S. 84

Dieses Gespräch Dr. Schwaegerls mit Senta Berger (HÖRZU Nr. 50) war ein ausgezeichneter Beitrag. Endlich eine Frau, die ihre Frauenwürde zu verteidigen weiß. Was möchte man erleben bei einer Talk-Show: Begegnungen mit bemerkenswerten Zeitgenossen, ihren Lebensweg, ihre Kämpfe, Halt und Motiv ihres Handelns kennenlernen nicht aus Berichterstattungen anderer, sondern von ihnen selbst in ihren eigenen, unvorbereiteten Worten.
-Hermann I. aus H.

Wie kommt Senta Berger nur darauf, daß die Zeit zwischen 18 und 19 Uhr die ideale Sendezeit für uns Frauen ist? Genau dies ist die Zeit, in der die "Normalfrau" im Haushalt zum "Endspurt" startet.
-Uta S. aus N.-

Die egozentrische Eitelkeit dieser sicher bildschönen Frau ist kaum noch zu ertragen.
-Gerd W. aus Karlsruhe-

Das Geschreibe über Senta Berger war Meinungsmache an einer Pseudointellektuellen, und ich bedaure nur, daß man es mit Subjektivität und Gift schaffen wird, Hansjürgen Rosenbauer hinwegzufegen.
-Erika P. aus Lübeck-


Unter sechs Augen -- "Hörzu" Nr. 1 / 1976, S. 84

Die Art und Weise, in der Merseburger und Paczensky den französischen Außenminister Sauvagnargues "interviewten" war so peinlich, daß man als Bürger dieses Landes sich glaubte entschuldigen zu müssen. Wiederholte Korrekturen, um nicht zu sagen Zurechtweisungen, dieses um die Bundesrepublik verdienten französischen Diplomaten störten die beiden arroganten Reporter wenig. Hier wurden zwei Welten deutlich.
-Werner K. aus Düsseldorf-

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