1975: 12-13, 40-51     
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Kulis Gesellschaftsspiel "Feuerabend" -- ARD -- "Hörzu" Nr. 40 / 1975, S. 117:
Die Diskussion der Woche

Eine gute Sendung! Ohne Tendenzen, ohne gequältes Abfragen, ohne zappelndes Ballett. Die Gäste, die mit Humor und Einfühlungsvermögen Kulenkampff unterstützten, waren gut ausgewählt, Kuli selbst wie in seinen besten Zeiten.
-Hanna H. aus München-

Kulis erster "Feuerabend" hatte zumindest ein Plus: die Herren v. Heereman und Mischnick erschienen mir hier wesentlich sympathischer als auf der politischen Bühne.
-Elisabeth P. aus W.-

Ich liebe Kuli..., aber soviel Aufwand für so wenig Inhalt und Niveau, soviel gescheite Menschen für solche Albernheiten! Eine Sendung von diesem Zuschnitt lebt entweder von der Spannung, daß jemand verlieren könnte (wie bei "Alles oder nichts"), oder davon, daß man sich ein Bild von einer Persönlichkeit machen kann (wie bei der Talk-Show). In Kulis "Feuerabend" blieb alles beim unverbindlichen Blabla.
-Dr. Ernst August L. aus U.-

Warum verheizt man Kuli in einem so faden Programm? Heißt Feuerabend, aber jedes Feuer fehlt.
-Brigitte S. aus Hamburg-

Es wäre traurig bestellt um uns Fernsehzuschauer, wenn zu Hause vielfach nicht bessere Gesellschaftsspiele gespielt und bessere Gespräche geführt würden. Das Künstler- und Darbietungsdurcheinander war der Eingangsfanfaren nicht würdig.
-Walter W. aus Düsseldorf-

Wider Erwarten entpuppte sich der "Feuerabend" - abgesehen von einigen läppischen Gags und traurigen Einlagen - als ein sehr primitiver "Feuer-spei" gegen die Kirchen. Warum in Unterhaltungssendungen Ideologie?
-Kurt B. aus D.-

Dank Kuli und allen Teilnehmern eine herrliche, spritzige Unterhaltungssendung!
-Birgitt B. aus A.-

-- "Hörzu" Nr. 51 / 1975, S. 118:
Spritzig und ungezwungen die Vorstellung der Gäste und die Erfüllung ihrer Wünsche durch Lore Lorentz und die charmante Japanerin. Doch Dietmar Schönherrs Ideal, der dänische Struwwelpeter, dürfte kaum ein Dauerbrenner werden. Das Marionettenspiel "Laß das mal den Egon machen" danach war ziemlich dürftig. Völlig verpufften die Fragen an den Computer, das Superding dürfte bald im Sperrmüll landen.
-Willy H. aus L.-

Es wird nie zu begreifen sein, wie Dietmar Schönherr der Japanerin, die als einzige Frau der Welt den Mt. Everest bestiegen hat, die Frage stellen konnte, warum sie, auf dem Gipfel angekommen, die japanische Flagge und im "Jahr der Frau" nicht einen Unterrock gezeigt habe.
-Fritz S. aus D.-

Die "witzige" Frage des Ersatzgastes Schönherr an die Bergsteigerin war an Instinkt- und Taktlosigkeit nicht zu überbieten.
-Werner R. aus Hamburg-

Die Leistung der Japanerin wird noch nach tausend Jahren in den Annalen der Geschichte vermerkt sein. Und im deutschen Fernsehen muß sie mit einer solchen Frage konfrontiert werden.
-Hans B. aus Cuxhaven-

Wie ist es möglich, daß Herr Minister Bahr beim Rücktritt des damaligen Bundeskanzlers Willy Brandt Tränen vergoß, nun, als derselbe Herr Brandt abwertend "Grübler" genannt wurde, großen Beifall spendete?
-L. T. aus Kiel-

Wo blieb Dietmar Schönherrs von ihm vielgepriesene Toleranz, als er versuchte, den Schlagerstar Heino lächerlich zu machen? Übrigens: Recht farblos die Schriftstellerin Sandra Paretti.
-Walter H. aus Siegen-

Warum wirkte Sandra Paretti so affektiert? Wir erwarteten eine geistvolle, charmante Schriftstellerin.
-Maria M. aus Köln-

Nur Frau Sandra Paretti schien ein Gespür dafür zu besitzen, daß auch Deutsche nationale Leistungen wie die der Japanerin zu schätzen wissen.
-Günter N. aus Hamburg-

Der Tod vor dem Sterben -- ARD -- "Hörzu" Nr. 40 / 1975, S. 117:

Endlich hat jemand dieses heiße Eisen angepackt. Leben heißt leben und nicht vegetieren. Für humane Sterbehilfe muß gekämpft werden.
-Jürgen S. aus Berlin-

Beeindruckend, wie die gegensätzlichen Meinungen der Ärzte beim Problem "Leben verlängern um jeden Preis oder Sterbehilfe" aufeinanderprallten, aber niemand eine der beiden Möglichkeiten als die allein richtige bezeichnete.
-Elisabeth Meyer aus B.-

Erschütternd die Leiden todkranker Menschen. Die Gnade, die man einem verunglückten Rennpferd, einem schwerkranken Hund gewährt, sollte man einem unheilbar Kranken auf seinen Wunsch hin nicht verweigern.
-O. S. aus Düsseldorf-


Schnickschnack -- ARD -- "Hörzu" Nr. 40 / 1975, S. 117:

Trotz mehrfacher Versuche meinerseits, von der "spontanen" euphorischen Heiterkeit aller Beteiligten (einschl. Publikum) angesteckt zu werden, muß ich Fehlanzeige melden. Ich finde die Sendung schlichtweg doof.
-Dr. Gertraud S. aus T.-

"Schnickschnack" hat mir sehr gut gefallen. Unmöglich aber fand ich Caterina Valente. Wohltuend dagegen Hellmut Lange!
-Herbert W. aus Bayreuth-

Nein, war das "komisch"! Die gewollte, an den Nerven zerrende Lustigkeit aller Beteiligten, besonders aber die der Caterina Valente, fiel uns gehörig auf den Wecker.
-Kirsten A. aus E.-

-- "Hörzu" Nr. 44 / 1975, S. 131:

Hoffentlich wird diese grenzenlos alberne Sendung bald abgesetzt. Außer den Beteiligten kann wohl kaum jemand über solchen Blödsinn lachen.
-Edith S. aus Berlin-

Ich habe mehrfach versucht, mich an "Schnickschnack" zu erfreuen, aber es ist mir nicht gelungen. Die ganze Darbietung wirkt auf mich gekünstelt. Insbesondere mißfiel mir Caterina Valente, die beim letzten Wortspiel Laute eines gackernden Huhnes von sich gab.
-Bärbel H. (15 Jahre) aus S.-

Am meisten bin ich von Caterina Valente enttäuscht. So eine große Künstlerin mit einem so albernen Benehmen.
-Horst Schneider aus R.-

"Schnickschnack" könnte sehr nett sein, wenn nicht die sich so kindisch aufführende Caterina Valente, der alberne Ernst H. Hilbich und der dumm blödelnde Henning Venske beteiligt wären.
-Lore K. aus H.-

"Schnickschnack" ist eine zwar anspruchslose, aber dennoch nette Unterhaltungssendung, die man sich gern ansähe, wenn nicht Caterina Valente mit ihren unmöglichen Clownerien alles verderben würde. Wie wohltuend dagegen Mary Roos oder Hellmut Lange mit ihrem charmanten, liebenswürdigen Auftreten.
-Alexander M. aus N.-

Was soll so etwas Billiges und Kindisches wie dieses "Schnickschnack" in einer Abendsendung? Arme Valente: Falsch beraten. So wird man klein.
-Veronika A. aus M.-

Dieser an Primitivität nicht zu überbietende "Schnickschnack" sollte ab sofort in der Versenkung verschwinden.
-Prof. Willy J. aus B-

-- "Hörzu" Nr. 48 / 1975, S. 134:

Als ein Spiel um Punkte und vor allem um Pointen angekündigt, entwickelte sich Schnickschnack zu einem kindischen, albernen und langweiligen Etwas.
-Detlef K. aus Duisburg-

Solange "Schnickschnack" läuft, lese ich nur schlechte Kritik über diese zwar anspruchslose, aber doch recht amüsante Unterhaltung. Vor allem wird das Auftreten von Caterina Valente beanstandet. Warum darf diese Künstlerin nicht über die herrlich albernen Scherze der anderen Kandidaten lachen? Auf mich wirkt ihr Lachen ansteckend.
-Annemarie H. aus Köln-


Talk-Show "Je später der Abend" -- ARD -- "Hörzu" Nr. 40 / 1975, S. 117:

Hansjürgen Rosenbauer wirkte gelöst und sicher wie nie. Großartig sein Gespräch mit Curd Jürgens.
-W. K. aus Hamburg-

Wer hat nur die originellen Gesprächsrunden zu Einzel-lnterviews umfunktioniert? Eine Talk-Show ist das nicht mehr.
-Anneliese V. aus K.-

Es verstärkt sich der Eindruck, daß Herrn Rosenbauers Taktlosigkeit und dünne Scherzchen die Nachsicht, die seine Interviewpartner (Curd Jürgens) mit ihm haben, nicht rechtfertigen.
-Dr. med. Hanspeter H. aus Berlin-

Mehr als erstaunlich, daß Hansjürgen Rosenbauer das Gespräch mit Gaston Thorn über die Tätigkeit kommunistischer Lehrer in Luxemburg zu einem Werbefeldzug für Kommunisten bei uns ausufern lie§.
-Hermann P. Müller aus A.-

Es genügt nicht, daß ein Talk-Master sich gut vorbereitet, er sollte auch verbindlich und humorvoll fragen. Gaston Thorn und Curd Jürgens waren wohl für Dr. Rosenbauer ein paar Nummern zu groß. Elisabeth Volkmann war nur aufgeregt.
-Frau E. W. aus Hannover-

-- "Hörzu" Nr. 48 / 1975, S. 134:

Evelyn Künneke, die Tochter eines berühmten Vaters, prahlt mit Ÿber einem halben Hundert Männern und äußert dabei den "Wunschtraum", die Mutter von einem halben Dutzend Kindern zu sein. Würden sich alle unsere Mütter diese Moralauffassung zu eigen machen, hätte spätestens nach zwei Generationen ein modernes Kulturvolk seine unterste Stufe erreicht.
-Louis K. aus W.-

Hut ab vor Evelyn Künneke! Es ist immer wieder festzustellen, daß Frauen mit bewegter Vergangenheit herzlicher, ehrlicher und liebenswerter sind. Warum wird über solche Frauen immer mit negativem Unterton geschrieben?
-Sabina B. aus R.-

Wer den Einmarsch russischer Panzer zur Niederwalzung des "Prager FrŸhlings" mit den in Deutschland stationierten amerikanischen Truppen vergleicht (SPD-Vorstandsmitglied Jochen Steffen), dokumentiert damit nicht nur seine undemokratische politische Einstellung, sondern stellt auch unseren (seinen) freiheitlichen Rechtsstaat in Frage. Aber ein Talkmaster, der auf solch einen Vergleich nur ein "Wohl wahr" bewerkstelligt, (dis-)qualifiziert sich von selbst. Schade Herr Rosenbauer!
-Wolfgang T. aus Düsseldorf-


Tagesausflug -- ZDF -- "Hörzu" Nr. 48 / 1975, S. 134:

Für die Produktion des Beitrags "Lehrer besuchen Bergarbeiter" kann man nur dankbar sein. So lernten Erzieher die schwere Arbeit unter Tage kennen, wobei besonders die Bergleute alle an sie gestellte Fragen in geschliffenen, gut durchdachten Formulierungen beantworteten.
-W. B. aus Dortmund-

Mir schien, ein Großteil der Kasseler Lehrer konnte nicht verstehen, da§ ein "Bergmann" ein so hohes Berufsethos und gesundes Selbstbewu§tseib haben kann. Selbst die provokativen Fragen der Lehrer (Arbeitskampf, Streik, Mitbestimmung, Ausbildungsmitsprache etc.) konnten die Bergleute nicht veranlassen, auf deren "Juso-Linie" einzuschwenken.
-Christian B. aus Wiesbaden-


"die 2" -- ZDF -- "Hörzu" Nr. 44 / 1975, S. 131:

Schon bei ihrer ersten Ausstrahlung habe ich die Serie herrlich gefunden. Ich genieße die Wiederholung, denn diese Schnoddrigkeit bereitet echtes Vergnügen.
-Brigitte S. aus Hamburg-

Ich habe mich gefreut, daß das ZDF "die 2" wiederholt. Leider aber kam die erste Folge so spŠt, da§ jüngere Zuschauer sie nicht sehen konnten. Wieso wird eine Sendung, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen interessiert, so spät gezeigt?
-Renate S. aus Darmstadt-



Francos Erbe -- ARD -- "Hörzu" Nr. 44 / 1975, S. 131:

Der Filmbericht hatte einen schlimmen Anlaß: Hinrichtungen in Spanien. Unser Fernsehen ist aber hier nicht ehrlich. Es gibt linksautoritäre Staaten, die nicht so rückständig und unterentwickelt sind wie Spanien. Wenn marxistische Regierungen mit dem hohen Anspruch für Frieden und Gerechtigkeit Gewalt und Macht ausüben, ist auf unseren Kanälen fast alles Still.
-Wolfgang H. aus Stuttgart-


Fußball: Deutschland - Griechenland -- ZDF -- "Hörzu" Nr. 44 / 1975, S. 131:

Zweifellos war das Ergebnis dieses Spiels eine Enttäuschung. Der Höhepunkt in negativer Hinsicht war jedoch - wieder einmal - die unqualifizierte Reportage von Oskar Wark. Es ist unverständlich, wieso das ZDF einem Millionenpublikum immer wieder Sprecher zumutet, die vom Fußball kaum mehr Ahnung haben als die Kuh vom Sonntag.
-W. P. aus Wuppertal-

Der Gast ist König, so heißt es. Leider aber nicht für den Kameramann dieses Spieles. Nach der ersten Halbzeit zeigte man nur die ins Stadion kommende deutsche Mannschaft. Wo waren die Griechen? Nach Ende des Spieles zeigte man wieder nur die Deutschen. Wo waren die Griechen?
-Raymondos M. aus O.-


Der große Preis -- ZDF -- "Hörzu" Nr. 48 / 1975, S. 134:

Unverständlich war mir die Entscheidung Wim Thoelkes und des Experten, die nach zweimaliger falscher Antwort eine dann zwangsläufig richtige Antwort der Kandidatin Gabriele Wolff anerkannten. Ein hohes Lob dem Oberschiedsrichter.
-Josef V. aus L.-

Wenn Herr Dr. Gläser der Kandidatin eine falsche Beantwortung der Frage vorwirft, muß er sich den Vorwurf einer zu spät erfolgten Reaktion gefallen lassen, die dann nicht zu Lasten der Kandidatin gehen dürfte.
-Kurt K. aus Berlin-

Auf dem Fußballplatz bemerkt der Schiedsrichter ein Foul im Strafraum, läßt jedoch weiterspielen. Kurz vor Ende des Spieles pfeift er und erklärt, er habe es sich wirklich nicht leicht gemacht, nach längeren inneren Kämpfen müsse er nun doch- auf Elfmeter erkennen! Genau die gleiche "reife" Leistung hat der Oberschiedsrichter im "Großen Preis" vollbracht.
-F. Schmidt aus Köln-

Die Entscheidung war richtig, denn Spielregeln müssen eingehalten werden.
-Hannelore K. aus H.-

Hätte Herr Dr. Gläser nicht eingegriffen, wäre der Gewinn ungerechterweise Fräulein Wolff zugedacht worden.
-Annemarie O. aus M.-

Kuli auf "hundertachtzig" -- "Hörzu" Nr. 48 / 1975, S. 134:

Die ergrimmte Reaktion von Hans Joachim Kulenkampff auf die Ankündigung der ARD, im Wahljahr 1976 keine Politiker in Unterhaltungssendungen auftreten zu lassen (HÖRZU Nr. 46), ist verständlich; denn seit einigen Jahren hat man ohnehin den Eindruck, daß er darunter leidet, sich nicht entschlossen zu haben, "Politiker" zu werden.
-Kurt Kunze aus G.-


Tatort "Tod im U-Bahn-Schacht" -- ARD -- "Hörzu" Nr. 48 / 1975, S. 134:

Nur die Titelmelodie erinnerte noch an die "Tatort"-Serie. Ansonsten war´s ein Durcheinander von Milieustudien, Fotografierübungen und Regieexperimenten.
-P. D. aus I.-

Meine Hochachtung vor dem Schauspieler Paul Esser, der es abgelehnt hat, in diesem widerlichen Film den Kommissar zu spielen.
-Dr. Gerd H. aus A.-

Sollte unsere Polizei solche Trauergestalten in ihren Reihen haben, dann darf man sich nicht wundern, wenn die Zahl der nicht aufgeklärten Verbrechen ständig steigt.
-Manfred G. aus Braunschweig-

Die beiden vertrottelten Beamten der Arbeitsgruppe Ausländer erinnerten mich in ihrer tolpatschigen Art an "Dick und Doof".
-Peter K. aus N.-

Die kleinen Ausländer, deren einziges "Verbrechen" es ist, ohne Erlaubnis bei uns zu arbeiten, werden verfolgt und erschossen, weil sie sich gegen üble Machenschaften zur Wehr setzen, die wahren Betrüger bleiben ungeschoren. Wenn das Schule macht...! Arme Polizei, armes Deutschland.
-Ursula S. aus O.-

Man fragte sich, wer hier grausamer war, Polizei oder Verbrecher. Ist unsere Polizei wirklich so? Ich glaube es nicht.
-Gisela G. aus N.-

Solche Sendungen gehören auf den 30. Februar verlegt.
-Jürgen M. aus P.-

Mein Rat an Regisseur Wolf Gremm: Konzentrieren Sie sich mehr auf das Nach-22 Uhr-Publikum. Die Leserbriefe werden dann wegen der späten Stunde weniger zahlreich.
-Heinke S. aus W.-

Sollte es wirklich solch üble Geschäftemacher geben wie diesen Herrn Kaiser, so muß man sie unnachsichtig verfolgen und sehr hart bestrafen und ihnen nicht noch ein Denkmal setzen in form eines Films.
-Lucie H. aus G.-

Ein Jammer, wie dieses wichtige und interessante Thema der ausländischen Arbeitnehmer in einer Gro§stadt derart verhunzt wurde.
-Horst S. aus Berlin-

Dilettantische Quacksalberei! Regisseur Wolf Gremm kann sich sein Lehrgeld wiedergeben lassen.
-Heinrich O. aus S.-

Bei einer so großen Ansammlung von Flaschen sollte man seine Koffer in Berlin stehenlassen und schnell das Weite suchen.
-Hellmuth G. aus R.-

Der Polizeipräsident von Berlin ist mit Recht "stocksauer".
-Paul W. aus Essen-

Als Polizeipräsident von Berlin würde ich Klage gegen den SFB erheben.
-Karl B. aus S.-

Wer auf die Probleme unserer Gastarbeiter hinweisen will, sollte eine qualifiziertere Methode wählen.
-Werner Lange aus H.-



Sesamstraße -- ARD -- "Hörzu" Nr. 51 / 1975, S. 118:

Unerträglich die deutschen Szenen. Eine Katastrophe die "Geburtstagsfeier", in der die kleinen Gäste ihre feinen Sachen ausziehen, sich und den liebevoll hergerichteten Kaffeetisch sinnlos vollschmieren. Der "Erziehungswert" besteht darin, Kinder zur Zerstörung von Ordnung und Werten anzuleiten. Die Arbeitsgruppe Sesamstraße des NDR hält wenig von der Meinung erfahrener Eltern und Erzieher, die sich immer wieder an sie wenden. Sie läßt vielmehr die Szenen von theoretisierenden Psychologen aufstellen, die anscheinend nicht erkennen, daß sie damit eine Rotte alles verschmierender, Werte zerstörender Gammler heranziehen!
-Inge W. aus L.-



Peter Alexanders Spezialitäten -- ZDF -- "Hörzu" Nr. 51 / 1975, S. 118:

Mit dieser seiner 10. Show zauberte uns Peter Alexander eine wunderbare Unterhaltungssendung auf den Bildschirm.
-Helga W. aus Sulzbach-

Schönste Jubiläumsgabe der 10. Show war Nana Mouskouri.
-Ulrich H. aus Mainz-

Wie konnte Nana Mouskouri nur mit Peter Alexander im Duett singen? Die Wiener haben für so etwas den Ausdruck "Schmäh", Nana, tu´s nie wieder!
-Conrad M. aus Frankfurt am Main-

In dem gewöhnlichen Eintopf waren das einzig Schmackhafte die Lieder von Robert Stolz.
-Christel J. aus Hamm-

Ein besonders netter Einfall war der Auftritt mit der Sesamstraßen-Mannschaft. Doch wann werden endlich einmal unsere Kinder hier in Bayern in den Genuß dieser Serie kommen?
-G. Baumann aus Erlangen-

Die Show war den teuren Aufwand (Amerikareise) nicht wert. Publikumsgunst ist kein Dauerbrenner!
-Hildegard K. aus Hamburg-

Am besten gefiel mir die Szene mit Elfriede Ott. Ansonsten - Peters "Plutoblick" - furchtbar.
-Ursel H. aus Stuttgart-

Man kann sagen was man will, der Peter Alexander ist einmalig.
-Emmy P. aus München-



Der Strick um den Hals -- ARD -- "Hörzu" Nr. 51 / 1975, S. 118:

Ein wunderbares Stück, sehr spannend und hervorragend gespielt. Meinen Dank für den leider sehr seltenen Genuß guter Filme.
-E. H. aus Nürnberg-

Ein einmaliger Dreiteiler! Erika Pluhar und Ralf Schermuly haben mich sehr beeindruckt.
-Elisabeth A. aus W.-

Trotz Dreiteilung spannend! Köstlich die Darstellung des Goudar durch Walter Jokisch.
-Annamaria M. aus V.-

Hans-Georg Panczak erbrachte in der Rolle des Cocoleu wohl die beste schauspielerische Leistung in diesem Stück.
-M. S. aus Quickborn-

Mit der Darstellung des "Kretin Cocoleu" - heimtückisch, verschlagen, gewalttätig und mit dem Aussehen und Gebaren eines Affen - hat man der Sache der geistig Behinderten einen schlechten Dienst erwiesen.
-E. Jung, Konrektor einer Schule für geistig Behinderte in Dillenburg-

Der dritte Teil brachte ein banales, unbefriedigendes Happy-End, das weder der ehrlichen, konsequenten Haltung von Jacques gerecht wurde, noch die Aufgabebereitschaft der Gräfin berücksichtigte.
-Reinhard R. aus I.-

Unter bewährter Regie von Wilhelm Semmelroth - unvergleichlich sein Gespür fürs Detail - erlebten wir drei zauberhafte Fernsehabende.
-Inge M. aus Unna-


Einzelgänger nicht gefragt -- ARD -- "Hörzu" Nr. 51 / 1975, S. 118:

Endlich mal ein spannender Krimi, bei dem man auch gelegentlich lachen konnte. Welche Enttäuschung, als wir in HÖRZU lasen, daß die Serie zu diesem Pilot-Film nicht gekauft wurde, da "nach Meinung von Fachleuten diese Serie zu hart ist".
-Irma und Peter C. aus D.-

Schicken Sie die "Fachleute" ins Kloster! Es gibt härtere Filme im Fernsehen. Zu einer vernünftigen Sendezeit (etwas ab 21 Uhr) ist die Serie angebracht.
-Wolfgang Z. aus H.-

Also weiterhin für uns nur miese deutsche Tatort-Folgen.
-K. L. aus Friedrichsdorf-

Weitermachen und die Serie sofort einkaufen. Ich hoffe auf Unterstützung aller Krimi-Fans.
-Horst K. aus E.-


Sie - er - Es -- ARD -- "Hörzu" Nr. 51 / 1975, S. 118:

Letzthin wurden die Probleme geschiedener Frauen behandelt. Es wäre sehr informativ, wenn auch einmal über die Schwierigkeiten der Männer mit Kindern berichtet würde. Sie werden heute genauso skrupellos von ihren Frauen verlassen, wie das oft umgekehrt der Fall ist. Außerdem gehört zu jedem Seitensprung auch eine Frau.
-Elfriede V. aus Duisburg-

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