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Sportschau: Fußball erst ab 18.30 -- "Hörzu" Nr. 23 vom 03.06.1988, S. 32:

Aber: höchstens 5 Spiele / RTL bringt 3 Stunden

Die Entscheidung um die Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga ist gefallen. Die Bertelsmann- Tochter UFA hat für 135 Millionen Mark den Zuschlag vom DFB erhalten. ARD und ZDF müssen sich in Zukunft mit weniger Fußball zufriedengeben. Wie sieht nun der Bundesliga-Samstag im Fernsehen aus?

• ARD - die Sportschau beginnt wie bisher um 18.00 Uhr Fußball gibt es allerdings erst ab 18.30 Uhr für eine knappe halbe Stunde.

• RTLplus - hier läuft von 19.00 bis 22.00 Uhr eine Sendung mit Fußball und Show.

• ZDF - schließt an mit dem "Aktuellen Sportstudio", das allerdings nur bis 23.00 Uhr über Fußball berichten darf.

• SAT 1 hält sich noch zurück. Chefredakteur Karl-Ulrich Kuhlo: "Wir bringen Fußball nachrichtlich wie bisher." Allerdings wird bei SAT 1 über eine neue sonntägliche Fußballsendung intensiv nachgedacht. ARD und ZDF müssen sich bei der Berichterstattung bescheiden. Ihnen stehen nur noch fünf der neun Bundesligaspiele zu - abzüglich der Freitagsspiele. Wie die Auswahl erfolgen soll, darüber wird verhandelt. Weiterhin ungeklärt ist auch die Frage, ob die Hörfunksender künftig für ihre Live-Berichte aus der Bundesliga bezahlen müssen. Denn die Hörfunkrechte sind bei dem gerade beendeten Poker noch nicht dabei gewesen.
-Autor nicht genannt-


Letzter Tatort mit Karin Anselm -- ARD -- "Hörzu" Nr. 23 vom 03.06.1988, S. 51:


Ein paar Volt zuviel gewollt

Starker Tobak: Irrenarzt macht Menschenversuche; ein Journalist, der das aufdecken will, wird von ihm ermordet. Das riecht nach Kintopp. Aber es ist Karin Anselms letzter Tatort-Fall. Der Chef will der Kommissarin die Sache nicht glauben. Der Zuschauer übrigens auch nicht.

Ein Jammer, daß der Abschied der Kommissarin im Übereifer um einen "unheimlich starken Abgang" kollabierte. Schauspielerisch glänzte sie wie immer, doch die Autorin und Regisseurin Sylvia Hoffman übernahm sich. Einige schöne Details, gute Schnitte, stimmige Atmosphäre, und doch immer ein bi&szlih;chen Saft zuviel.

Daß Kommissarin Wiegand am Ende resigniert den Dienst quittiert, will zu der überdrehten Story nicht passen. Bei ihrem Einbruch ins Forschungslabor des Arztes hätte sie der Stromtod ereilen müssen: Exitus durch ein paar Volt zuviel.
-Karin von Faber, HÖRZU-


Verstehen Sie Spaß? -- ARD -- "Hörzu" Nr. 23 vom 03.06.1988, S. 51:

Von allem guten Geist verlassen

Paola und Kurt Felix pausieren bis November. Gut so. Denn das Team, das für sie die Späße ausheckt, braucht auch eine Denkpause. So krampfige Gags wie der Nikolaus im sommerlichen Mallorca oder der Elefant im Porzellanladen sind Indiz dafür. Nun wird Produzent Werner Kimmig in Oberkirch (wo Hape Kerkeling ausgeklatscht wurde) sicher wieder klagen, ich sei der Elefant im Spaßladen, dennoch: Seine Pfingstgabe war wirklich von allen guten Geistern verlassen. Sogar Karl Dall wurde unerträglich ausfällig: Er biß wie der Mann, der Floristinnen mit "Blumen zum Essen" foppte, in einen Strauß, und setzte die Geschmacklosigkeit drauf: "Den habe ich vom Friedhof."
-Karlheinz Mose, HÖRZU-


Wetten, daß...? -- ARD -- "Hörzu" Nr. 23 vom 03.06.1988, S. 114:


Von allem guten Geist verlassen

Man nehme zwei schlagfertige Showmaster (Gottschalk, Carrell), rühre eine bissige Alice Schwarzer hinzu, garniere mit flotten Wetten - fertig ist der gelungene Samstagsschmaus.
-Lars R. aus H.-

Thomas Gottschalk fallen wohl nur dumme Wett-Gegenleistungen ein? Erst will er sich für die Zeitung "Emma" nackt fotografieren lassen, dann in Strampelhöschen, und jetzt will er "Emma" in einem Tante-Emma-Laden verkaufen. Als dann noch Alice Schwarzer sich als Alleinunterhalterin der Show versuchte, platzte uns der Kragen.
-Daniela M. aus S.-

Das einzige, was positiv an die Frühzeit der Spielshow erinnerte, war die Wette mit dem Kleinbus, in den sich 40 Musikanten quetschten. Der Kleinbus als Musikbox, sozusagen.
-Günther G. aus Stuttgart 1-

Warum kommen so hirnrissige Saalwetten wie neulich das Ausräumen einer Wohnung oder jetzt die Suche nach Zahnlücken bei Zahnärzten überhaupt erst in die Vorauswahl?
-Frank B. aus E.-


Lindenstraße -- ARD -- "Hörzu" Nr. 23 vom 03.06.1988, S. 114:

Was war inzwischen?

Seit geraumer Zeit verfolge ich die Serie und sehe sie recht gern. Immer wieder jedoch ärgere ich mich, daß die nächste Folge nicht an der Stelle beginnt, wo die letzte abrupt aufHörte. Spannende Auseinandersetzungen werden den Zuschauern vorenthalten, da sie nicht fortgesetzt werden.
-D.W. aus O.-



Nachtgedanken -- ZDF -- "Hörzu" Nr. 24 vom 10.06.1988, S. 45:

Kulis ganz private Nachtgedanken

Ein Gläschen Bier, das er in einem Zug leert, ist für ihn der schönste Lohn des Tages. Über zwei Stunden lang hat Ex-Showmaster Hans Joachim Kulenkampff als Schauspieler in dem Ein-Personen-Stück "Im Zweifel für den Angeklagten" auf der Bühne gestanden. Doch jetzt, um Mitternacht, fühlt er sich als Mensch - und in einer gemütlichen Kneipe darf er´s ja auch sein. Über 200 Vorstellungen zwischen München und Hamburg stehen auf seinem Tournee-Plan. Und wer Kuli kennt, der weiß, daß dies für ihn nicht nur Spaß an der Arbeit, sondern auch Freude an der Behaglichkeit bedeutet. "Stimmt", sagt er, "ein Gespräch mit Freunden, netten Menschen oder mit Andersdenkenden - das ist ein Teil meines Lebens."

Als nach Mitternacht im Fernsehen längst seine - aufgezeichneten - "Nachtgedanken" laufen, sitzen wir mit ihm in Detmold noch bei einem Gläschen zusammen und lauschen seinen ganz privaten Nachtgedanken.

Kuli unterhält sich gern über Gott und die Welt, über die guten und weniger guten Seiten des Lebens, vor allem aber über die Menschen im speziellen und allgemeinen.

Kuli über sich und andere: "Mein Gott, wir sollten uns doch nicht so wichtig nehmen. Wer ist schon Kulenkampff, wer ist schon Herr Elstner oder Herr Carrell! 99 Prozent der Menschheit haben diese Namen noch nie gehört, und man kann nicht behaupten, daß sie deshalb etwas verpaßt hätten."

Kuli über Eitelkeiten: Ich leiste mir mit 67 die Eitelkeit, so rumzulaufen, wie ich es will" - dabei zeigt er auf seine sieben Jahre alte eingesessene Hose. "Mit Sicherheit bin ich der Schrecken aller Modemacher. Ich kann nicht tanzen, gehe auf keine Party und fühle mich unwohl als Pinguin im Frack neben anderen Pinguinen im Frack."

Kuli über Arbeitswut und Karriere: "Wer auf Teufel komm rein ranklotzt und nur noch egoistisch anschafft, der hat am Ende niemanden mehr, mit dem er teilen kann."

Kuli über Reise-Wut und Reise-Lust: Da fahren die Menschen quer durch die Welt. Heute New York, morgen Rio, Europa in 14 Tagen - das ist doch der helle Wahnsinn. Die Reizüberflutung scheint endlos zu sein, und die Seele nimmt Schaden dabei. Ich fahre in diesem Jahr zum 30. Mal nach Dänemark. Eine vertraute Landschaft, die Menschen, die ich kenne - sie vermitteln mir Ruhe und Ausgeglichenheit."

Kuli über den Tod: "Angst vorm Sterben habe ich nicht. Nur vor einem langen, qualvollen Leiden."

Kuli über Dankbarkeit: "Ich bin dankbar, daß ich vierzig Jahre mit meiner Frau in Harmonie zusammenlebe, und daß ich gesunde Kinder und Enkelkinder habe."

-Bodo Land ("Hörzu")-


Verstehen Sie Spaß? -- ARD -- "Hörzu" Nr. 24 vom 10.06.1988, S. 106:

Geht´s wirklich nimmer schlimmer?

Ich finde die Sendung recht gut. Bloß eins stört mich immer wieder: Kurt und Paola tun direkt so, als ob sie sich die Gags selbst ausgedacht hätten. Manchmal ist es richtig peinlich, wie die beiden sich aufführen.
-H. Müller aus Hannover-

Paola und Kurt Felix langweilten sich und die Zuschauer die ganze Sendung hindurch. Karl Dall gewohnt simpel, sein "Showblock" eine Zumutung an dumpfer Penetranz. Rex Gildo erlebte als Parodie eine Renaissance, die niemand wünscht (wer kann sich überhaupt noch an das "Original" erinnern?). Blumenfresser, Penner im Möbelhaus, Paolas und Karl Dalls Kindertelefonspiele... Ach, wie lange verstehen die Gebührenzähler noch Spaß?
-Stefan H. aus Konstanz-

Es ist schon längere Zeit eine Unsitte, von Gräbern Blumen zu stehlen. Und es kann wohl nicht mehr Spaß sein, wenn Herr Dall Rosen verzehrt, die er angeblich vom Friedhof hat. Was ich ihm dabei gewünscht habe, schreibe ich lieber nicht. Seit vier Monaten bin ich Witwe, aber auch sonst hätte ich kein Verständnis dafür.
-Lilo S. aus R.-

Es war schlimm, schlimmer geht´s nimmer!
-Heinz W. aus Köln-


Der Denver-Clan -- ZDF -- "Hörzu" Nr. 25 vom 16.06.1988, S. 28:


Alexis heiratet zum vierten Male

Nur vier einheimische Trauzeugen und ein flott aufspielendes Trio sind anwesend, wenn sie vor den mexikanischen Dorfrichter treten: Alexis mit tiefem Ausschnitt im roten Spitzenkleid und ihr Bräutigam Sean Rowan im unschuldsweißen Tropenanzug.

Was Alexis noch nicht ahnt, schwant dem Zuschauer bereits seit längerem: Alexis hat den Bock zum Gärtner gemacht. Denn Sean Rowan kam unter falschem Namen nach Denver, um Rache zu nehmen - an den Carringtons im allgemeinen und an Alexis im speziellen. Nur so viel sei verraten: Die Denver-Diva muß froh sein, daß Dex Dexter, ihr Ehemann Nummer drei, sie vor den Mordgelüsten seines Nachfolgers rettet. Auch sonst geht´s hoch her in den weiteren Folgen.

"Mein Gott, Krystle, ich dachte, wir hätten mehr Zeit gehabt", wird Ehemann Blake entgeistert stöhnen, als er die Unordnung in ihrem Zimmer entdeckt. Krystle bleibt vorerst verschollen.

Verschwunden sind auch sechs weitere Denver-Mitglieder. Dominique Devereaux und Nick Kimball leben als Ehepaar in New York. Clay Fallmont wandert nach Kanada aus, als sich herausstellt, daß seine Geliebte Leslie möglicherweise seine Halbschwester ist. Damit hat auch sein Vater Buck ausgespielt. Blakes böser Bruder Ben Carrington kehrt nach Australien zurück, weil er seiner Tochter Leslie nicht zur Last fallen will. Und Gavin Maurier, letzter Freund von Alexis, wird von dem eifersüchtigen Dex auf Nimmerwiedersehen aus dem Haus geprügelt.

Mit unbekanntem Ziel wird auch Steven-Darsteller Jack Coleman die Serie verlassen. Er ist seiner Homosexuellen-Rolle überdrüssig.

Dafür sind Jeff Colby seine Fallon aus Kalifornien zurückgekehrt - aber nur, um sich erneut scheiden zu lassen. Der Grund: Jeff hält Fallon für verrückt, weil sie felsenfest behauptet, ein Ufo habe sie entführt.
-kuko ("Hörzu")-


Protokoll einer Rettung -- ARD -- "Hörzu" Nr. 25 vom 16.06.1988, S. 98:


Einblick ohne Sensationshascherei

Fernsehjournalisten wird oft angekreidet, sie würden mit ihren Kameras und dem technischen Gerät bei Katastropheneinsätzen nur im Wege stehen. Die Sondersendung des Hessischen Rundfunks nach der unerwarteten Bergung von sechs Überlebenden aus der Grube bei Borken machte deutlich, daß die Mitarbeiter des Hessischen Rundfunks, Studio Kassel, mit einer guten Idee und mit simpler vorhandener Technik einen wesentlichen Beitrag zur Rettung geleistet haben. Die 30 Minuten gaben dem Zuschauer einen Einblick ohne Sensationshascherei. Die Szenen am Bohrloch ließen einen den Atem anhalten. Als die Kumpel, einer nach dem anderen, nach oben kamen - wer hat da nicht eine Träne der Freude zerdrückt?
-Manfred B. aus Berlin 61-

Sollte ein speziell für Bergwerkskatastrophen eingesetzter Rettungsdienst im Zeitalter der Technik nicht mit allen verfügbaren Geräten vertraut und ausgestattet sein? Muß erst ein Mitarbeiter des Hessischen Rundfunks anregen, ein hoch empfindliches Mikrofon einzusetzen und es mit den erforderlichen Kabeln zur Verfügung stellen?
-Erwin B. aus München-


Lindenstraße -- ARD -- "Hörzu" Nr. 25 vom 16.06.1988, S. 98:

Mit Entsetzen sah ich in der 131. Folge, wie der Hund der Beimers rohes Schweineschnitzel bekam. Es sollte bekannt sein, daß rohes Schweinefleisch bei Hunden und Katzen zu der tödlich verlaufenden "Aujeszkyschen Krankheit" führen kann.
-Marion N. aus Bonn-


Joey -- ZDF -- "Hörzu" Nr. 25 vom 16.06.1988, S. 99:

Nichts für Kinder

Es war für mich als Vater zweier Kinder doch einigermaßen schockierend, daß dieser Spielfilm als "Fantasy-Film" für Kinder und Erwachsene angekündigt wurde. Dieser Film, der jedem Gruselkabinett Ehre gemacht hätte, war für Kinder sicher nicht geeignet. Ich halte den Programmhinweis für schlicht verantwortungslos!
-Wulf A. aus A.-

Hält man denn unsere Kinder für Monster? Der ganze Film war eine Zumutung und das nicht nur für Kinder.
-Anita K. aus Konstanz-


Liebe ist Zärtlichkeit -- ZDF -- "Hörzu" Nr. 26 vom 24.06.1988, S. 96:

Aids: Show mit einer schweren Krankheit?

Über eine Sendung mit diesem Titel und dann dieser Gestaltung kann ich nur sagen: beschämend.
-Elfriede F. aus L.-

Ich muß meiner Entrüstung über diese Sendung Luft machen. Wie kann man mit so einer schlimmen Krankheit eine Show und Unterhaltungssendung machen? Schaurig schönes Show-Thema Aids.
-Maria S. aus Köln 30-

Der Inhalt der Sendung hatte mit dem Titel kaum noch etwas zu tun. Die Moderatoren waren offensichtlich überfordert. Die Äußerungen der Gäste waren leider sehr oft wenig hilfreich und manche Szenen eindeutig unter der Gürtellinie. Ich habe bisher geglaubt, das Thema "Aids" wäre für uns alle ernst und bedrohlich. Anscheinend stimmt das nicht mehr, und ich habe in meiner Rückständigkeit diesen Wandel nur noch nicht mitgekriegt.
-Oskar J. aus W.-

Alle anwesenden Gäste, Künstler, Experten u.v.a. gaben mit mehr oder weniger wichtigen Statements ihren Senf zum Thema Aids dazu. Außer einem: Robert Long! Ein Homosexueller, was extra betont wurde. Durfte er nicht? Wäre es peinlich fürs ZDF gewesen? Das war inkonsequent, feige und typisch für allgegenwärtige Doppelmoral!
-Sigrid H. aus Wuppertal-

Sind die Menschen, die an Aids erkrankt sind, nicht unsere "Retter"? Wir, die wir gesund sind, können doch dankbar sein, auch wenn es hart klingt, daß wir durch diese Menschen auf die Krankheit aufmerksam geworden sind und deshalb eine Chance bekommen, ihr zu entgehen.
-Marina P. aus Essen-

Zum heißen Thema Fußballrechte -- "Hörzu" Nr. 26 vom 24.06.1988, S. 96:

Gnadenfrist für die Sportschau der ARD

Jetzt scheint das Ende der ARD-Sportschau gekommen. Eine Gnadenfrist von einem Jahr, um der Ufa flächendeckend auszuhelfen - und dann? Ich fürchte: In ein paar Jährchen haben Ufa und ZDF den Fußball fest in der Hand. Die ARD geht natürlich nicht leer aus. Sie hat sich die Berichterstattung für Golf (live) gesichert. Neun Intendanten (ARD) sind halt nicht so stark wie stark wie einer (ZDF). Es kann natürlich auch ganz anders kommen: Die Kicker machen sich ihren Sport selber kaputt. Durch Leistungsmangel und Hochmut.
-Martin S. Svoboda aus Neuendorf bei Wilster-
--(Martin S. Svoboda war der "Erfinder" der Tagesschau und ihr erster leitender Redakteur bis zum Jahr 1959)--(Erf.)

Ob nicht die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten den viel zu spektakulären Verkauf der Fußballrechte an die Ufa endlich als das begreifen sollten, was er wirklich ist: eine Chance, sich aus den Fesseln des Dauersports zu befreien und wirklich Rundfunk und Fernsehen zu machen? Mir graut jedenfalls vor dem Dauersport dieses Jahres durch Europameisterschaften, Olympiade und dann wieder Fußballbundesliga. Könnte ich wählen, würde ich nach all den Erfahrungen der letzten Jahre den "sportfreien Kanal" abonnieren!
-Prof. Dr. H. R. aus Marburg-


Die schnellste Maus von Mexiko -- ZDF -- "Hörzu" Nr. 26 vom 24.06.1988, S. 97:

Immer dasselbe

Es ist immer dasselbe mit diesen Filmen wie "Bugs Bunny", "Tom und Jerry" und jetzt "Die schnellste Maus von Mexiko". Bei "Bugs Bunny" wird entweder der Hase oder die Ente von Menschen gejagt, bei "Tom und Jerry" wird immer die Maus gejagt, und bei der "Schnellsten Maus von Mexiko" wird immer einer gejagt, der und dabei fallen Sachen runter usw. Darüber soll man dann lachen. Also ich finde das sehr langweilig!!!
-Dunja S. (9 Jahre) aus Troisdorf-


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