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Danksagung -- "Hör Zu" Nr. 11 / 1966, S. 73:

Liebe HÖR ZU, die Bekanntgabe meines Geburtsdatums hat eine wahre Flut von Glückwunschbriefen, Telegrammen und Päckchen ausgelöst (auch aus dem Ausland). Ich möchte Dir sehr herzlich für die Veröffentlichung danken und Dir bestätigen, obwohl Du es längst weißt, wie gern und ausführlich man Dich überall liest.
-Heinz Erhardt, Hamburg-

Preis der Freiheit -- ARD -- "Hör Zu" Nr. 11 / 1966, S. 73:

Ein erschütterndes Dokument. Deutsche, die die Mauer hassen wie wir, müssen sie auch noch bewachen. Und den Kameraden erschlagen, um fliehen zu können.
-H. St. aus Ulm-

Dieser Fernsehfilm zeigte uns die nüchterne Wahrheit. Ich möchte dem Fernsehen danken, und ich kann nur sagen: öfter solche Sendungen!
-Gabriele B. aus L.-

Es wärer besser gewesen, man hätte den Film auf die Hälfte zusammengestrichen.
-Willy Sch. aus V.-

Unsichtbares sichtbar gemacht -- ARD -- "Hör Zu" Nr. 11 / 1966, S. 73:

Was uns Ernst von Khuon in dieser Sendung zeigte, gehörte zum Eindrucksvollsten, was ich jemals auf dem Bildschirm gesehen habe. Fotos von wahrhaft atemberaubender Schönheit.
-Gisbert L. aus Stuttgart-

... ein Erlebnis! Müßte unbedingt wiederholt werden, damit man Freunde und Bekannte, die es versäumten, darauf aufmerksam machen kann.
-Eva E. aus Darmstadt-

Der Fall Kaspar Hauser -- ZDF -- "Hör Zu" Nr. 11 / 1966, S. 73:

Man sollte es nicht glauben. Jetzt werden schon die 100 Jahre alten Verbrechen als Fortsetzung gezeigt. Glaubt das Fernsehen, daß wir die "erschröckliche" Wahrheit nicht auf einmal ertragen können?
-Ingeborg K. aus Frankfurt/M.-

Sieh da. Schon vor 100 Jahren gab es eine Anna Anderson!
-W. L. aus T.-

O gute alte Zeit. Was für geringe Sorgen hatten deine Menschen.
-Elisabeth L. aus Osnabrück-


Auch mal ein positives Urteil -- "Hör Zu" Nr. 11 / 1966, S. 73:

In den Leserbriefen brachte HÖR ZU abfällige Kritik über Heinz Maegerlein. Wir sind ganz anderer Meinung. Ohne die sachkundigen und passenden Kommentare dieses vorzüglichen Sportreporters sind die Übertragungen des Eiskunstlaufs für uns nur halb so interessant. Wir hoffen, daß Sie auch mal ein positives Urteil über die Arbeit dieses Reporters bringen.
-Christine v. F. aus Hamburg-

Fest steht doch wohl: Heinz Maegerleinweiß eine ganze Menge vom Sport. Über die Art, wie er sein Wissen "verkauft", kann man natürlich streiten.
-Helmut B. aus Kassel-

Beat-Club -- ARD -- "Hör Zu" Nr. 11 / 1966, S. 73:

Mir hat die Sendung gefallen. Bin jetzt 95 Jahre alt. Da wollen beim Tanzen die Beine nicht mehr so. Nach dieser Sendung habe ich es auch im Rücken.
-Wilhelm H. aus Berlin-

Als ich diese grölenden und jaulenden Instrumentenquäler sah, dachte ich, es handelte sich um eine Übertragung aus Hagenbecks Affenhaus.
-Herbert H. aus Krefeld-


Einer wird gewinnen -- ARD -- "Hör Zu" Nr. 11 / 1966, S. 73:



Endlich hat sich auch bei EWG der Beat herumgesprochen. Aber wenn schon die Beatles kopiert werden, dann bitte richtig. Kuli, der die Baßgitarre spielte, hätte links spielen müssen, denn der Baßgitarrist der Beatles ist Linkshänder!
-Wolfhard P. aus Würzburg-

Die letzte Sendung von "Einer wird gewinnen" hat mir wie immer gut gefallen. Bis auf eine Stelle: Was Helmut Zacharias, an dessen Können es keinen Zweifel gibt, bei seinem kurzen Vortrag des letzten Satzes von Beethovens Violinkonzert "zusammengesägt" hat, war sehr enttäuschend. Er sollte bei seiner Unterhaltungsmusik bleiben.
-Paul Helmut L. aus M.-


Vergißmeinnicht -- ZDF -- "Hör Zu" Nr. 11 / 1966, S. 73:

Die bisher schwächste Sendung. Welcher "neue Besen"hat denn da Regie geführt? Originellster "Höhepunkt" war die "Skatecke" der Gewinner.
-Wilfried P. aus Solingen-

Wie kann Peter Frankenfeld die Gewinner nach ihrer Adresse fragen, wo man doch heute schon Menschen wegen lumpiger 5 Mark totgeschlagen hat.
-Liesbeth K. aus Duisburg-

Am Schluß brachte Herr Frankenfeld auch noch die Ansagerin Frl. Voncampe in Verlegenheit. Trotz ihres Einspruchs zog er den Tisch weg, hinter dem sie saß, und brachte damit ihre Skihose und Skischuhe ins Bild. Ein Kavalier alter Schule hätte das bestimmt nicht getan.
-Richard P. aus Münster-

--Kommentar der "HÖR ZU": Frl. Voncampe hält Peter Frankenfeld trotzdem für einen Kavalier. Denn diese kleine Einlage war natürlich vorher abgesprochen.--


Hallo RIAS -- ARD -- "Hör Zu" Nr. 12 / 1966, S. 81:

Bekannte Künstler von Oper, Operette und Schlager sollten für einen unterhaltsamen Fernsehabend sorgen. Leider war das alles nur Bluff. Man servierte uns alte Flimmerstreifen von Berlin. Hätte man die Sendung "20 Jahre RIAS" genannt und keine prominenten Stars angekündigt - viele hätten abgeschaltet.
-Werner J. aus Bad Godesberg-

Die ganze Woche lang hatte ich mich auf diese Sendung zum 20jährigen RIAS-Jubiläum und auf die angekündigten Künstler gefreut. Und dann diese Enttäuschung! Ich finde es sehr merkwürdig, wenn man das Fernsehpublikum mit solchen Tricks an die Fernsehgeräte lockt.
-Ulrich M. aus E.-

Die Überschrift hätte lauten müssen: Große Namen und nichts zu sehen!
-Erich R. aus A.-

Wohl ein verfrühter Aprilscherz? Man sollte nicht versuchen, die Fernsehzuschauer mit so unfairen Mitteln bis in die späten Nachtstunden hinzuhalten.
-Lilli F. aus B.-

Eine Sendung, die trotz der späten Sendezeit oft zum Nachdenken zwang. Anerkennung allen Mitwirkenden und RIAS-Berlin.
-Horst J. aus U.-

Eine Unverschämtheit, den Zuschauern an einem Samstagabend eine solch schlechte und langweilige Sendung anzubieten.
-Sigrid L. aus E.-

Noch schlechter kann eine Jubiläumssendung wirklich nicht sein. Zum Einschlafen!
-Jochen W. aus I.-

... eine gelungene Irreführung und gestohlene Zeit dazu.
-Wilfried B. aus Hannover-

Roy Black war angekündigt, aber man bekam ihn nicht zu sehen. Hat er etwa hinter den Kulissen gestanden?
-Werner Sch. aus Essen-

Der goldene Schuß -- ZDF -- "Hör Zu" Nr. 12 / 1966, S. 81:


...hat mir sehr gut gefallen. Doch wo blieben die im Programm angekündigten Schlagersänger Marion und Roy Black?
-Anneliese J. aus Eschweiler-

Wir hatten uns so sehr auf Roy Black und Marion gefreut.
-Ulrich S. aus Wolfsburg-

Einen 13jährigen Jungen mit allen Requisiten zum "Tele-Tell" zu krönen, ist nicht richtig. Welche Folgen hat eine solche Zurschaustellung im Gehirn eines unausgereiften jungen Menschen!
-Heinrich W. aus München-

Daß Kinder im Einwerfen von Fensterscheiben besser trainiert sind als 65jährige Herren, ist doch wohl klar. Will man schon Kindern eine Chance geben, dann in einer anderen Sendung. Und bitte nicht mit fünfstelligen DM-Preisen.
-Heinrich B. aus Hamburg-

Der Tele-König war einmalig.
-Elsa J. aus W.-

So, so. Am 31. März "kämpfen" zwei Kinder gegeneinander. Muß das in einer Abendsendung sein?
-Annemie K. aus Essen-

Herr van Burg sollte sich ein Beispiel an seinem Landsmann Rudi Carrell nehmen, der in Heft 9/66 dem HÖR ZU-Reporter sagte: "Ich finde es unverschämt, im Deutschen Fernsehen schlechtes Deutsch zu sprechen, in Holland würde ja auch keiner schlechtem Holländisch zuhören."
-Kurt R. aus Berlin-

Wer unsere schöne deutsche Sprache absichtlich so falsch spricht, dem sollte man auch falsches deutsches Geld anbieten!
-Alex L. aus Recklinghausen-


Zum Blauen Bock -- ARD -- "Hör Zu" Nr. 12 / 1966, S. 81:

Es ist nicht wahr, daß die Sendung, nachdem Otto Höpfner ausgeschieden ist, besser ist. Manchmal wünsche ich, den Otto wiederzusehen.
-L. T. aus Gelsenkirchen-

Die Einfälle von Heinz Schenk sind grandios. Bedauerlich, daß Höpfner nicht zwei Jahre früher den guten Einfall hatte, zum 2. Programm zu gehen.
-Käthe D. aus Duisburg-

Es ist ein Jammer, was aus der schönen Sendung geworden ist. Es fehlt nur noch, daß Kulenkampff zum 2. überwechselt.
-Hilde B. aus W.-

Es gibt nur einen Äppelwoiwirt. Und das ist Otto Höpfner. Taufen Sie die Sendung um in "Zum lahmen Bock".
-Hermann F. aus Darmstadt-

Formeln zur Macht -- ARD -- "Hör Zu" Nr. 13 / 1966, S. 73:

Mit Interesse habe ich die Sendung von Prof. Fucks über die künftige Machtentwicklung der verschiedenen Nationen gesehen. Die exakten Formeln des Prof. haben mehr überzeugt als die Gegenargumente in der anschließenden Diskussion.
-Brigitte L. aus T.-

Die Diskussion muß wohl leider als mißlungener Versuch betrachtet werden. Sie wurde der lebenswichtigen Bedeutung dieser Zukunftsprognose in keiner Weise gerecht.
-Dr.-Ing. Erich S. aus Köln-

Herrn Schmidt möchte ich entgegenhalten: Wenn jemand die Möglichkeit findet, in groben Zügen den Trend der Marktentwicklung einzelner Staaten zu berechnen, so ist das immerhin eine Verbesserung gegenüber der bisherigen nichtbewährten, gefühlsmäßigen Abschätzung der Machtfakten.
-Hubert K. aus L.-

Herren, die nicht wissen, was ein gebrochener Exponent oder eine Konstante ist, gehören nicht ins Diskussionsstudio.
-Lutz D. Sch. aus Berlin-

Endlich wieder eine wissenschaftliche Sendung. Die Nachtruhe bis 24 Uhr habe ich gern geopfert.
-Dipl.-Ing. Herbert W. aus Z.-

Hochzeit in Amsterdam -- "Hör Zu" Nr. 13 / 1966, S. 73:

In den Zeitungen stand, daß die deutschen Ü-Wagen mit falscher Nummer und Tarnnamen nach Holland fahren mußten, damit sie nicht umgeworfen werden. Warum haben die Sender es dann nicht abgelehnt, technische Hilfe zu bieten?
-Günter J. aus L.-

---"Hör Zu": Nach Auskunft des NDR sind die Ü-Wagen mit ihren üblichen Nummernschildern und dem Schriftzug "Norddeutscher Rundfunk" an den Aufnahmeorten in Amsterdam gewesen.---

Dank für Ihre sympathische Reportage "Rotes Licht für Beatrix". Ein kleiner Fehler: Unsere Kronprinzessin erhielt nicht deutsches, sondern holländisches Porzellan vom Volk geschenkt. Entworfen von dem international anerkannten Künstler Edmund Belledfroid. Als Porzellanmaler habe ich selber an dem Service gearbeitet. Es ist nicht nationaler Ehrgeiz, daß ich Ihnen diesen Brief schreibe, es ist nur Berufsstolz!
-P. P. aus Maastricht-Pottenberg (Holland)-

Rudi-Carrell-Show -- "Hör Zu" Nr. 13 / 1966, S. 73:

Nach Ihrem Bericht über meine Show habe ich etwa 2000 Briefe bekommen. Vielen Dank, daß Sie einem in Deutschland bisher unbekannten Künstler eine Chance einräumen.
-Rudi Carrell, Bremen-


Grand Prix Eurovision 1966 -- ARD -- "Hör Zu" Nr. 13 / 1966, S. 73:

Dieses Luxemburger Festival des Chansons war ein einzigartiger Publicity-Schwindel, den weder das deutsche Fernsehen noch die deutschen Sängerinnen oder Sänger unterstützen sollten.
-Hans B. aus Siegen-

Das Ergebnis hat erneut deutlich gemacht, daß bei der völlig unverständlichen Werbung künstlerische Gesichtspunkte nur eine untergeordnete Rolle spielen.
-Dr.-Ing. Gustav D. aus F.-

Ich freue mich, daß Udo Jürgens den 1. Preis bekam, den er wirklich verdient hat.
-Gaby K. aus Hamburg-

Udo Jürgens ist sonst große Klasse, aber mit seinem "Merci, Cherie" war er der "letzte Heuler".
-Erika L. aus Hamburg-

Grand Prix? Das war ein Teenager-Treffen...
-Harry Sch. aus Hamburg-

...von der Preisverleihung auf das Tiefste enttäuscht.
-W. S. aus Egg-

Für Fahrtkosten und kleine Spesen hätte ich auch gesungen.
-Franz K. aus W.-

Auf einer Woge von Gefühl und Schmalz glitt Udo Jürgens in den Sieg...
-Siegfried K. aus Berlin-

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