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Das Halstuch -- ARD 1 -- "TV Hören und Sehen" Nr. 5 / 1962, S. 19:


Wenn ich an "Zu viele Köche" und "Der Andere" denke, wird mir ganz weh ums Herz! Als Krimi - Liebhaberin muß ich sagen: Nicht alles, was von Durbridge ist, ist auch gut. In dieser Halstuch - Geschichte fehlt einfach der Schwung.
-Lilli K. aus M.-

Ganz große Klasse, dieser Durbridge! Unsere ganze Familie schloß Wetten ab, wer der Mörder war. Deshalb sind wir Ihnen auch besonders dankbar, daß Sie in Ihren Artikeln zur Sendung den Täter nicht verraten haben.
-Otto B. aus H.-

Endlich wieder mal Heinz Drache auf dem Bildschirm! Und das gleich sechsmal hintereinander! Herr Drache ist für mich ein toller Künstler, und ich glaube, nach diesem letzten großen Erfolg muß das auch den älteren Leuten klar sein!
-Gina M. aus A.-

Soweit mir meine geistige Arbeit Zeit läßt, benutze ich mit Bedacht meinen Fernsehapparat. Ich schäme mich nicht zu gestehen, daß ich kriminalistische Stücke mit besonderer Vorliebe zu betrachten pflege. So auch das "Halstuch". In diesem Falle schien mir Ensembleleistung über dem Drehbuch zu stehen, dessen dramaturgische Qualitäten nicht immer den klassischen Regeln entsprachen.
-Ernst E. S. aus H.-

Bin ich froh, daß das "Halstuch" zu Ende ist. Bei uns im Büro sprachen die Kollegen von fast nichts anderem. Wir haben Wetten abgeschlossen, wer der Mörder ist. Unser Chef war manchmal richtig böse, weil dabei die Arbeit zu kurz kam.
-Sigrid N. aus S.-

-- "Hör Zu" Nr. 5 / 1962, S. 63:

Diese Fernseh-Krimi-Serie war sehr spannend und bis zuletzt nervenzerreißend. Wir waren völlig hingerissen. Ein Lob dem Deutschen Fernsehen und allen Beteiligten.
-H.W. aus Frankfurt/Main-

Viele Zuschauer werden sicher gleich mir empfinden, daß der Schluß des mit soviel Aufwand und Spannung in Szene gesetzten Krimis enttäuschte. Die Schlußfolgerungen des Inspektors wirkten nicht überzeigend. Seine Beweisführung ließ vieles offen und ungeklärt. Wieviel realer wirkte dagegen doch "Stahlnetz" in Handlung und logischem Ablauf.
-G.J. aus Simmern im Hunsrück-

Wir haben diese Reihe bis zur 5. Folge mit viel Freude und Spannung verfolgt, bis der unfaire Herr Neuss den "Halstuch"-Mörder durch ein Inserat bekanntgeben ließ. Wahrscheinlich hat er es dringend nötig, sich auf diese Weise in den Vordergrund zu drängen. Das Fernsehen wird uns künftig wohl mit dem Anblick des Herrn Neuss verschonen.
-B.K. aus Hamburg-

Was sich Neuss mit seinem "Halstuch"-Schildbürgerstreich leistete, war weder Berliner Humor (wir sind selber Berliner) noch Humor eines echten Kabarettisten. Wir wollen ihn erst dann wieder sehen und hören, wenn er sich zu echtem Humor bekennt.
-K.R. aus Düsseldorf-

Der Kabarettist Wolfgang Neuss, dessen sinnloses Gefasel sowieso besser für ein Irrenhaus passen würde, hat durch vorzeitige Bekanntgabe des Gags Millionen von Fernsehzuschauern die Spannung weggenommen. Das Deutsche Fernsehen täte gut daran, solche Typen von der Bildfläche verschwinden zu lassen.
-L.H. aus Karlsruhe-

Ich bezweifle, daß Herr Neuss es spaßig gefunden hätte, wenn man die Kinogeher durch Zeitungsanzeige vom Besuch seiner "Kellerkinder" abzuhalten versucht hätte.
-G.D. aus Hamburg-


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Sind wir primitiv geworden? -- "TV Hören und Sehen" Nr. 5 / 1962, S. 19:

Redaktion "TV Hören und Sehen": Der Brief von H. H. Müller aus B., den wir in unserer Nr. 1/62 an dieser Stelle veröffentlichten, hat in unserem Leserkreis ein großes Echo ausgelöst. Hier noch einige Stellungnahmen:

Mit dem Fernsehen ist es wie mit der Demokratie: Wenn achtzig Prozent der Zuschauer Sport sehen wollen, kann sich kein Intendant einfach darüber hinwegsetzen. Das wäre ja noch schöner!
-Heinz K. aus D.-

Die Mehrzahl siegt!
-Ch.W. aus Müchen-

Ich möchte dazu nur sagen, daß der Herr M. ein primitiver Mensch ist; denn es ist doch wirklich nicht der Fall, daß jeden Sonntag ein Fußballspiel kommt. Obgleich ich eine Frau bin, sehe ich sehr gerne Fußballübertragungen - von meinem Mann ganz zu schweigen. Ich weiß nicht, wie alt Herr M. ist - aber sollte er in der Jugend nie Fußball gespielt haben? Ich glaube, dann war er kein richtiger Junge!
-Sigrid L. aus Berlin-

Will meinem Groll gegen das Deutsche Fernsehen auch einmal etwas Luft machen. Die Anregung hat mir hauptsächlich Herr H.M. dazu gegeben. Das Deutsche Fernsehen muß sich einfach dem Willen der zahlenden breiten Masse beugen. Es wird jeden Tag von jedem etwas geändert, nur nichts Vernünftiges oder ganz selten. Machen Sie mal eine Rundfrage bei Arbeitern und Angestellten nach dem Programm (es ist die Masse!) und nicht bei den oberen Zehntausend.
-Friedrich P. aus L.-


Galileo Galilei -- ARD 1 -- "TV Hören und Sehen" Nr. 5 / 1962, S. 19:


Warum hat es eigentlich soviel Krawall vor der Sendung dieses Stückes gegeben? Brecht hin, Brecht her: Kommunistische Propaganda konnte ich im "Galilei" beim besten Willen nicht entdecken!
-Fritz F. aus A.-

Als Leser Ihrer Zeitschrift möchte ich darauf hinweisen, daß die von Brecht im "Galilei" geübte Kritik an der Kirche höchst unsachlich ist. Die damals zweifellos vorhandenen Mißstände sind inzwischen längst beseitigt. Das hätte man fairerweise vor Beginn der Sendung sagen sollen!
-Xaver T. aus München-

Über das Stück will ich gar nicht reden. Die Sensation des Abends war der Schauspieler Schröder! Eine derart reife Leistung hat es auf dem Bildschirm schon seit langem nicht mehr gegeben.
-Edith H. aus Herne-

So ist´s recht: Die Kardinäle, Priester und Mönche sind allesamt Schurken. Die Wissenschaftler reine Engel. Oh, du heilige Einfalt! Und so etwas will man uns "verkaufen"!
-Anton H. aus Augsburg-

Die beste Inszenierung seit langem. Die Frage lautet nicht, ob der "Galileo" ein Tendenzstück ist. Die Frage lautet lediglich, ob das Stück gut ist oder nicht. Und es ist gut!
-Lambert S. aus Hannover-

Ich weiß nicht, ob Sie als Zeitschrift den Mut haben, meinen Kommentar zu veröffentlichen: Es ist eine Schande, in der heutigen Zeit dieses Propagandadrama zu senden. Ich frage mich: Mußte das sein? Es gibt so viele andere schöne Stücke.
-Erna G. aus Düsseldorf-

Vielleicht sind wir "kleinen Leute" dafür nicht gebildet genug. Ich fand das Stück jedenfalls langweilig. Es wurde so hochgestochen geredet, daß man kaum noch mitkam. Warum nicht mehr moderne, lustige Stücke?
-Otto H. aus Mannheim-

Wenn es einen "Oscar" für die beste schauspielerische Leistung im Fernsehen gäbe - Ernst Schröder hätte ihn verdient!
-Jochen W. aus Köln-


Fury -- ARD 1 -- "Hör Zu" Nr. 5 / 1962, S. 63:

Diese Sendungen sind so nett, daß sie sogar den Erwachsenen Freude machen. Wenn es "Fury" gibt, sind meine Kinder nicht zu halten, aber auch wir Erwachsenen finden uns am Bildschirm ein, um uns an Furys Schönheit und märchenhafter Klugheit zu erfreuen.
-L. M. aus Hamburg-


Wir sind noch einmal davongekommen -- ARD 1 -- "Hör Zu" Nr. 5 / 1962, S. 63:

Wir haben schleunigst abgeschaltet.
-I. O. aus Krefeld-

Das Fernsehspiel hat uns überhaupt nicht gefallen. Wir verstehen nicht, was das Fernsehen veranlaßt hat, uns dieses Schauspiel aus dem Düsseldorfer Schauspielhaus vorzusetzen.
-H. M. aus Regensburg-

Golden Boy -- ARD 1 -- "Hör Zu" Nr. 6 / 1962, S. 46:


Die Sendung war erstklassig. Ausgezeichnete Besetzung, hervorragende Regie und eine vernünftige Anfangszeit, nämlich unmittelbar nach Tagesschau und Wetterkarte. Hoffentlich macht dieses gute Beispiel Schule.
-B. R. aus Frankfurt/M.-

Was mir besonders bei diesem Fernsehspiel auffiel, war die Ensemble-Leistung. Keiner der Schauspieler versuchte, den anderen an die Wand zu spielen. Jeder war genau richtig eingesetzt. Besonders gut gefielen mir Hildegard Knef und Klaus Klammer.
-G. M. aus Heilbronn-

Ich habe fürs Boxen nichts übrig, doch dieses Stück fand ich sehr beachtlich und fesselnd. Eben weil es im Grunde nicht ums Boxen ging, sondern um menschliche Wahrheiten. Ich habe von Anfang bis Ende interessiert zugesehen. Die Gestalt des Vaters, von Ludwig Linkmann mit leisen Tönen gespielt, gefiel mir besonders gut.
-K. O. aus Berlin (W)-


Herbert Engelmann -- ARD 1 -- "Hör Zu" Nr. 6 / 1962, S. 46:

In dem Stück knisterte es geradezu vor Spannung. Gerhart Hauptmann ist ein Meister der Dramatik. Meine Hochachtung dem Deutschen Fernsehen für die gelungene Aufführung dieses Stücks.
-H. K. aus Nussdorf bei Landau/Pf.-


Sing mit mir - spiel mit mir -- "Hör Zu" Nr. 6 / 1962, S. 46:

Die Sendung vom 20. Januar hat uns sehr gut gefallen. Sie war viel besser als die vorangegangenen, denn sie hatte mehr Schwung.
-G. aus Hamburg-


--(
Keine Schleichwerbung beim Paarlauf)--(Erf.) -- ARD 1 -- "Hör Zu" Nr. 6 / 1962, S. 46:

Kameraführung und Kommentar bei dieser Sendung waren sehr gut. Mit Genugtuung haben wir bemerkt, daß die Bande diesmal nicht mit Reklamesprüchen versehen worden war. Abgesehen davon, daß solche Reklame Schleichwerbung ist, stört sie den Gesamteindruck erheblich. Wir wären dem Deutschen Fernsehen dankbar, wenn es uns künftig Sportsendungen ohne Schleichwerbung vorsetzen würde.
-K. S. aus Bonn-


Das singende Land -- ARD 1 -- "Hör Zu" Nr. 6 / 1962, S. 46:

Endlich hat das Deutsche Fernsehen einmal einen Film mit dem unvergessenen Richard Tauber gesendet. Die Stimme dieses Tenors war wirklich einmalig. Hoffentlich wird man uns weitere Filme mit Tauber zeigen. Man sollte auch Filme mit Joseph Schmidt, Maria Cebotari, Benjamino Gigli und anderen Künstlern bringen.
-H. R. S. aus Bochum-Weitmar-


Fangt früher an -- "Hör Zu" Nr. 6 / 1962, S. 46:

Ihre Aktion findet meine volle Zustimmung. Sollte sich das Fernsehen weiterhin den Zuschauerwünschen verschließen, müssen wir uns wohl zu dem gleichen Schritt entschließen, wie der Zuschauer, dessen Anzeige wir am 18. Januar in der hiesigen Zeitung fanden: "1 Fernseh-Standgerät, wenig gebraucht, gegen 1 Schwein, etwa 300 DM, zu tauschen gesucht oder Barverkauf 350 DM".
-W. H. aus Emden-


So war Mama -- ARD 1 -- "Hör Zu" Nr. 6 / 1962, S. 46:


Eine recht nette Sonntagabend-Unterhaltung. Wir haben uns vor allem über das Wiedersehen mit der charmanten Heli Finkenzeller gefreut, die uns aus vielen Filmen unvergeßlich geblieben ist.
-K. L. aus Mainz-


Spielsalon -- ARD 1 -- "Hör Zu" Nr. 6 / 1962, S. 46:

Das war eine eindrucksvolle Sendung. Durch Spielhallen ist schon so mancher Jugendliche auf die falsche Bahn gekommen. Weshalb werden solche "Unterhaltungsstätten" überhaupt zugelassen?
-R. G. aus Berlin-


Frankfurter Palette -- ARD 1 -- "Hör Zu" Nr. 7 / 1962, S. 63:

Auf dieser Palette war wirklich wenig Farbiges zu finden. Den stimmlich nicht sehr begabten Gesangs-Solisten half das oft zu lautstarke Orchester mehrmals hilfreich über die Strecke. Großaufnahmen der Instrumental-Solisten sollten dazu helfen, die Sendzeit aufzufüllen. Wie gesagt, wenig Farbe auf der Palette, und deshalb mißlang der Versuch, mit untauglichen Mitteln Unterhaltung zu bringen.
-B. M. aus Berlin-Halensee-


Kinderstunde -- ARD 1 -- "Hör Zu" Nr. 7 / 1962, S. 63:

Die Kinderstunde bringt mich immer zur Verzweiflung. Wo blieben die schönen deutschen Märchen wie "Rotkäppchen", "Schneewittchen" und andere?
-I. R. aus Hessisch Oldendorf-

Mit Freude erwarten wir jedesmal die Sendung "Verzauberte Flöte" und "Die Kinder von Bullerbü". Das sind die schönsten Sendungen für unsere Kinder und auch für uns Erwachsene.
-L. M. aus Hannover-


Wo bliebt unsere Elite? -- ARD 1 -- "Hör Zu" Nr. 7 / 1962, S. 63:

Wo bliebt unsere Elite wie Kulenkampff, Frankenfeld, Höpfner? Wo blieben Millowitsch- und Ohnsorg-Theater? Wir haben nichts gegen Wiederholungen und sehnen uns abends nach guter, erholsamer Unterhaltung.
-G. B. aus Bockhorn-


Das Podium -- ARD 2 -- "Hör Zu" Nr. 7 / 1962, S. 63:

So anregend diese "Gespräche um kulturelle Fragen" sein können, so ärgerlich sind sie wegen der Selbstgefälligkeit und der hanebüchenen Hochgestochenheit des Diskussionsleiters. Er lockert nicht seine Partner, er macht sie nicht gesprächig, sondern er hemmt sie dauernd und macht sie verkrampft.
-C. W. C. aus Bergisch-Gladbach-


Das Fernsehgericht tagt -- ARD 1 -- "Hör Zu" Nr. 7 / 1962, S. 63:


Ich muß vorausschicken, daß ich Gerichte nur vom Bildschirm kenne. Deshalb habe ich eine Frage: Ist es bei Staatsanwälten üblich, wesentliche Antworten zu überhören, dafür aber Aussagen zu hören, die gar nicht gemacht worden sind? Ich finde, der Fernseh-Staatsanwalt geht oft haarscharf an der Lüge vorbei.
-I. Sch. aus Marienberg-Westerwald-

Als Berufskraftfahrer mit 36jähriger unfallfreier Fahrpraxis habe ich diese Sendung mit großem Interesse verfolgt. Ich meine, solche Sendungen müßten öfter stattfinden. Sie würden dazu beitragen, die Verkehrssicherheit auf unseren Straßen zu erhöhen. Ferner wirken sie erzieherisch und warnend auf alle Verkehrsteilnehmer.
-G. Sch. aus Stuttgart-

Das Urteil gegen den Angeklagten war gerecht. Meine Frau fand es allerdings zu milde. Sie hat ein höheres Strafmaß erwartet. Als ehemaliger Schöffe hätte ich genauso geurteilt.
-W. M. aus Minden (Westf.)-

Das Urteil wird von mir anerkannt. Trotzdem ist mir unverständlich, weshalb der Mopedfahrer nicht eingehender verhört wurde. Bei seiner Aussage war nämlich manches unklar.
-H. J. aus Heikendorf-

Der dritte Vernehmungstag, der eigentlich den Höhepunkt bringen soll, war fast - langweilig. Man ahnte bereits, daß es keine Überraschung geben würde. Und so wirkten das Plädoyer des Staatsanwalts und des Verteidigers ermüdend. Sehr interessant und aufschlußreich waren übrigens am Tage zuvor die Ausführungen des Sachverständigen.
-K. St. aus Köln-


Vor unserer eigenen Tür -- ARD 1 -- "Hör Zu" Nr. 8 / 1962, S. 79:

Das war eine außerordentlich wichtige Sendung. Das deutsche Volk will und muß an diese Zeit erinnert werden.
-F. T. aus Wittlich-


Irland und seine Kinder -- ARD 1 -- "Hör Zu" Nr. 8 / 1962, S. 79:

Eine in Hamburg lebende Irländerin sagte nach der Sendung mit Tränen in den Augen: "Es war alles so gemein und man kann sich nicht wehren." Wir haben heruntergekommene Gestalten gesehen, billige Schaubuden und windschiefe Dorfkinos, unrasierte, biertrinkende Zecher, übertriebene Frömmigkeit, Bummelanten und Schuldenmacher, Halbstarke und Bettler. Schmutzige primitive Wohnungen. Wir kennen ein anderes Irland.
-G. Sch. aus Hamburg-

Warum hat man nicht die großen Metzgereien in Dublin gezeigt, warum nicht den großen Verkehr in der Halbmillionenstadt? Man sah nur einen Metzger auf der Straße, der das Fleisch mit einer Handsäge zerschnitt, und einen faulen Esel. Warum hat man nicht die Südküste Irlands gezeigt, wo eine zweite 'Riviera' entsteht?
-H. Sch. aus Frankfurt am Main-


Geisterkomödie -- ARD 1 -- "Hör Zu" Nr. 8 / 1962, S. 79:

Diese blöde Handlung sollte doch wohl keine Sendung darstellen?
-C. A. aus Hamburg-

Bitte tun Sie alles, damit wir künftig von solchen Produktionen verschont bleiben.
-Dr. S. B. aus Hagen in Westfalen-


Chicago -- ARD 1 -- "Hör Zu" Nr. 8 / 1962, S. 79:

Ein großes Lob für den im Sonderprogramm des Deutschen Fernsehens gezeigten Film. Er vermittelte uns wirklich ein ausgezeichnetes Bild der gegebenen Verhältnisse.
-W. Ch. aus Diepholz-


Waldhausstraße 20 -- ARD 1 -- "Hör Zu" Nr. 8 / 1962, S. 79:

Wir waren schon bei der ersten Sendung dieses Films voll Bewunderung. Auch die Wiederholung hat uns gepackt. Es war bis zum letzten Bild von Spannung. Alles stimmte genau.
-K. M. aus Lübeck-

Solche Sendungen können der Jugend die Augen öffnen, was in einem totalitären Staat möglich ist. Nie dürfen wir das Schicksal der armen verfolgten Menschen vergessen.
-H. J. D. aus Hamburg-


Grubenunglück im Saarland -- ARD 1 -- "Hör Zu" Nr. 8 / 1962, S. 79:

Wir begrüßen es sehr, daß das Deutsche Fernsehen aus Anlaß des furchtbaren Grubenunglücks im Saargebiet eine umfassende Programmänderung vornahm. Die anstelle der geplanten Stücke gesendeten Darbietungen waren gut und taktvoll ausgewählt.
-P. L. aus Berlin-


Jugendstunde -- ARD 1 -- "Hör Zu" Nr. 8 / 1962, S. 79:

Nur wenige Sendungen sind wirklich auf Kinder und Jugendliche zugeschnitten. Meist geht es nicht ohne Mord und Totschlag. Da zeigt man Kämpfe, Blutvergießen, tote Recken. Wir schalten den Jugendfunk nur sehr ungern ein, weil man nie weiß, welche widrigen Stellen u.a. präsentiert werden.
-L. R. aus Essen-


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