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"Gaslicht" -- "Hör Zu" Nr. 40 / 1960, S. 103:

Eine bis zu letzten Sekunde spannende Kriminalgeschichte. Großartig Margot Trooger und Dieter Borsche in den tragenden Rollen.
-S. H. aus München-

"Piroschka" -- "Hör Zu" Nr. 42 / 1960, S. 77:

Schade um dieses nette Stück, das mit richtiger Aussprache für jeden, der Ungarn kennt, ein Geschenk gewesen wäre. Die Kulissen hatten nichts mit ungarischer Atmosphäre zu tun. Man hätte den Film im Burgenland drehen müssen.
-E. H. aus Alsdorf-

Arme Piroschka! Inmitten von Fehlbesetzungen mühtest Du Dich tapfer, Deinem geistigen Vater zu entsprechen.
-H. P. L. aus Gießen-

Hoffentlich erkennen die Kinos ihre Chance und zeigen den wundervollen Farbfilm, der in seiner Natürlichkeit und dezenten Anmut ein wirklich großes Kunstwerk war, jetzt noch einmal, damit wir das plumpe Machwerk, das uns das Deutsche Fernsehen am Sonntagabend präsentierte, schnell vergessen können.
-W. F. aus Darmstadt-

Zurück zum Rundfunk -- "Hör Zu" Nr. 42 / 1960, S. 77:

... bei dem derzeitigen Fernsehprogramm wird man wieder ein treuer Rundfunkanhänger.
-I. J. aus Kassel-

"Stahlnetz: E ... 605" -- "Hör Zu" Nr. 43 / 1960, S. 77:

Auf die Stahlnetz-Filme von Jürgen Roland freuen wir uns immer sehr. Er hat uns noch nie enttäuscht. Immer waren seine Sendungen spannend und aufschlußreich.
-M. R. aus Koblenz-

Wir fanden die Sendung zu lang. Sie verlor damit an Spannung. Bestechend an Jürgen Rolands Sendungen ist immer die ausgezeichnete Bildqualität und die vorzügliche Kameraarbeit.
-F. H. aus Wetzlar-


Gute Fernsehwoche -- "Hör Zu" Nr. 43 / 1960, S. 77:

Drei großartige Fernsehspiele und ein sehr interessantes Kriminalstück in einer Woche (2.- 8.10.) werden uns nicht oft beschert. Während wir oft viele Abende das Fernsehgerät nicht einschalten, haben wir diese Woche jeden Abend ferngesehen, und - was sehr selten ist - wir waren sehr zufrieden mit dem Programm.
-K. M. aus Bayreuth-

Anregung -- "Hör Zu" Nr. 43 / 1960, S. 77:

Als Einleitungs- und Überbrückungsmusik bei Kinderfunksendungen sollte man Kinderlieder wählen. Das paßt doch am allerbesten zum Programm.
-A. B. aus Wedel in Holstein-

"Nur nicht nervös werden" -- "Hör Zu" Nr. 44 / 1960, S. 101:

Gibt es keine Stelle, die imstande ist, diese primitive Sendung aus dem Programm zu nehmen? Bei der letzten Sendung wurde die Grenze des Erträglichen überschritten.
-H. K. aus Borghorst i. W.-

Die Sendung vom 8.10. hat mir gut gefallen. Daß es jedoch niemand fertiggebracht hat, nach drei erfolgreich gestarteten Spielen die große Aufgabe zu lösen, scheint ein Beweis dafür zu sein, daß sie unlösbar ist.
-H. B. aus Biedenkopf an der Lahn-

Joachim Fuchsberger ist als Quizmaster unmöglich. Die Sendung kommt uns vor wie Kasperletheater: "Seid ihr alle da? Wie gefall´ ich euch?" Die Einlagen sollte man lieber als geschlossenes Programm darbieten und von einem charmanten Ansager servieren lassen.
-M. B. aus Uhingen-

-- "Hör Zu" Nr. 50 / 1960, S. 77:

Die Sachpreise hätten durchaus genügt. Wenn das Deutsche Fernsehen zuviel Geld hat, möge es die Gebühren senken. Ich habe mein Fernsehgerät fünf Jahre; als ich es kaufte, hatte das Fernsehen keine zehn Prozent der jetzigen Einnahmen und konnte mehr gute Sachen bringen als heute. Ich behaupte, man sendet zwar mehr, aber die Qualität ist nicht besser geworden.
-E. G. aus Altbach am Neckar-


Zuviel Sport? -- "Hör Zu" Nr. 44 / 1960, S. 101:

Samstags und sonntags werden wir geradezu mit Sport gemästet, als ob es sonst nichts gäbe, als nur dem Götzen Sport zu dienen.
-P. R. aus Kiel-

"Firma Hesselbach" -- "Hör Zu" Nr. 44 / 1960, S. 101:

Aus glänzend beobachteten Alltagsbanalitäten immer wieder eine Sendung zusammenzuzaubern, die uns fast eine Stunde lang in Spannung und zwischen Lächeln und Lachen hält, das beweist ein großes Können.
-W. F. aus Darmstadt-

-- "Hör Zu" Nr. 51 / 1960, S. 53:

Die Folge "Ein Minister kommt" hat uns nicht gefallen. Sie war viel zu breit angelegt, es ging zu hektisch zu, und außerdem war es meistens zu albern und nicht witzig. Schade...
-J. G. aus Berlin-


Beschwerde -- "Hör Zu" Nr. 44 / 1960, S. 101:

Meine - nicht alleinstehende - Beschwerde richtet sich gegen die Anfangszeiten beim Fernsehprogramm. Nach den Nachrichten ist es bereits 20.30 Uhr. Dann müßten sofort Fernsehspiele, Filme, usw. beginnen. Kommen Sie mir bitte nicht mit der "volkstümlichen" Ausrede, die Kleinen müßten erst ins Bett. Entweder die Eltern haben Autorität bzw. einen abschließbaren Fernsehschrank oder nicht. Dann sehen sich die Sprößlinge ja doch das an, was sie nicht sollen.
-I. V. aus Düsseldorf-

Treffend -- "Hör Zu" Nr. 45 / 1960, S. 61:

In einem Kalender von einer Fernsehgerätefabrik fand ich folgenden Ausspruch: "Das Fernsehbild besteht aus vielen Millionen weißen, grauen und schwarzen Punkten. Der schwärzeste Punkt ist manchmal das Programm. Wie treffend!
-E. B. aus Bremerhaven-

"Guten Abend" -- "Hör Zu" Nr. 46 / 1960, S. 77:

Gleich beim ersten Male gefiel uns diese Sendung. Wir mußten herzlich über die glänzenden Einfälle Peter Frankenfelds lachen.
-D. P. aus Homburg an der Saar-

Abgesehen von den Einlagen, die gut waren, haben mich Frankenfeld, seine Frau und Walter Gross enttäuscht, denn es waren recht schwache Darbietungen.
-E. W. aus Wiesbaden-

-- "Hör Zu" Nr. 52 / 1960, S. 43:

Die Sendung vom 3. Dezember war diesmal ausgezeichnet.
-M. L. aus Unterwössen in Oberbayern-

... eine seltene Delikatesse im Deutschen Fernsehen. Frankenfeld war fabelhaft.
-W. F. aus Niederbrechen an der Lahn-

Die Sendung hatte sehr gutes Niveau. Das ist genau das, was sich der Fernsehzuschauer wünscht.
-W. K. aus Wiesbaden-

Bravo Peter! Die Stelle seiner Sendung hat mir am besten gefallen, wo er den Spielzeug-Panzer wegwarf. Hoffentlich denken viele Eltern so wie er.
-G. S. aus Nürnberg-

Alle Achtung! Ein gelungener Abend. Vielleicht einer der besten, die Frankenfeld bisher gemacht hat.
-G. G. aus Gundelsheim am Neckar-

Wenn auch die Einfälle dieser Sendung eine Spur origineller waren als die der letzten, waren doch die Einlagen das Beste.
-H. R. aus Berlin-

Bitte früher anfangen -- "Hör Zu" Nr. 46 / 1960, S. 77:

Es ist dringend nötig, daß das Deutsche Fernsehen die Anfangszeiten der Hauptabendsendungen vorverlegt. Für die Berufstätigen muß das Programm um 22 Uhr zu Ende sein. Bei vernünftiger Planung sollte sich das mühelos erreichen lassen.
-K. A. aus Berlin-

Internationaler Frühschoppen -- "Hör Zu" Nr. 47 / 1960, S. 77:

Beim Frühschoppen vom 30.10. spielte Herr Höfer wieder einmal Elefant im Porzellan-Laden. Er glaubte, schon Schuldige des Luftzwischenfalles nennen zu müssen, obwohl das amtliche Untersuchungsergebnis noch garnicht vorlag.
-H. Z. aus Köln-

Werner Höfer gefällt sich mehr und mehr in theatralischen Posen und nichtssagenden Phrasen.
-H. F. aus Neustadt an der Weinstraße-

Falsche Zeit -- "Hör Zu" Nr. 48 / 1960, S. 101:

Bitte setzen Sie sich dafür ein, daß die Fernsehspiele am Sonntag auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden. Wer von uns Hausfrauen kann denn um 13 Uhr vor dem Fernsehgerät sitzen? Und auf den Sonntag freuen wir uns doch besonders. Bei uns schlingt jetzt jeder am Sonntag sein Essen herunter, um rechtzeitig fertig zu sein. Um 14 Uhr wäre m. E. die richtige Zeit.
-C. T. aus Köln-

"Toi-toi-toi" -- "Hör Zu" Nr. 49 / 1960, S. 61:

Die Sendung vom 12. November hat uns gefallen; sie hatte auch mit der 17jährigen Amateursängerin einen guten Start. Wir haben nur nicht ganz verstanden, weshalb Peter Frankenfeld ihr zu verstehen gab, daß es nicht nötig gewesen sei, zu sagen, sie sei Lehrling. Weshalb eigentlich nicht? Wir finden es sehr bemerkenswert, daß dieses junge Mädchen von ihrem vermutlich kleinen Lehrlingsentgelt noch eine Gesangsausbildung bezahlt.
-A. G. aus Münster-

"Das Dritte Reich" -- "Hör Zu" Nr. 49 / 1960, S. 61:

Auch der dritte Teil dieser Sendung war wieder ganz hervorragend, wenngleich es vielen Fernseh-Teilnehmern nicht leicht gefallen sein dürfte, wahre Kunst und Kitsch zu erkennen; dazu waren manche Moderne doch wohl zu extrem. Aber ist es notwendig, daß in einer solchen historischen Sendung das Gesicht Gerd Ruges minutenlang auf dem Bildschirm erscheint?
-K. H. aus Hamburg-

"Hör Zu" Nr. 52 / 1960, S. 43:

Herzlichen Dank für diese außergewöhnliche Sendereihe. Es gehört wohl viel Mut dazu, dieses auch heute noch heiße Eisen schonungslos von allen Seiten zu beleuchten.
-W. K. aus Bentheim im Rheinland-

"Perry Mason" -- "Hör Zu" Nr. 50 / 1960, S. 77:

Diese Reihe erfeut sich in Amerika großer Beliebtheit. Während meines Aufenthalts in den USA habe ich die Sendungen regelmäßig gesehen. Was bei uns gesendet wird, sind aber nur Ausschnitte aus Originalfilmen. Die Gerichtsverhandlungen fehlen z.B. ganz. Bei dem Film "Der stille Teilnehmer" blieb einiges unklar. Man sah doch z.B. einen Mann in der Wohnung des Barmädchens, kurz bevor das Feuer ausbrach. Was war überhaupt mit Mr. Kimber? Die Rolle, die der Gärtner spielte, war auch mysteriös.
-H. F. H. aus Bremen-


"Wir machen Musik" -- "Hör Zu" Nr. 51 / 1960, S. 53:

Endlich mal wieder ein Fernsehprogramm, von dem man sagen kann, es hat sich gelohnt. Es gab zwar einige Mängel, aber sie lassen sich beseitigen. Das Gelingen war allerdings nicht zuletzt auf Caterina Valente zurückzuführen.
-N. K. aus Reichswalde bei Kleve-

Diese Caterina Valente ist ihr Geld wert. Sie ist unverwüstlich.
-G. L. aus Stuttgart-

"Ein Platz für Tiere" -- "Hör Zu" Nr. 52 / 1960, S. 43:

Ein Satz von Dr. Grzimek hat mich besonders beeindruckt, und ich glaube, den sollten sich viele Menschen vor Augen führen: Wer etwas Gutes für Tiere will, muß wissen, was ihnen gut tut.
-E. T. aus Baden-Baden-

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