Mitte der Siebziger Jahre erschienen sie zum ersten Mal auf den Titelblättern der HÖRZU: die farbenfrohen Werke von Jörn Meyer.

Mit viel Liebe zum Detail erzählte der Künstler auf jedem dieser Bilder viele kleine Geschichten, die sich zu einer größeren Thematik vereinten; sei es die Beschreibung einer Landschaft, einer Jahreszeit oder eines sonstigen Ereignisses.

Ich war damals Kind und kann mich erinnern, dass ich mir oft wünschte, in den Bildern von Jörn Meyer zu wohnen
(... oder zumindest dort mal meinen Urlaub zu verbringen).

Dass diese positiven Welten keine Abbildungen der Lebenswirklichkeit darstellen sollten, war mir dabei wohl schon bewusst. Viele Situationen schienen mir aber sehr vertraut und die naive Malweise legte nahe, dass der Maler ein Mensch sein musste, der sich wünschte, dass seine Bilder von jedem verstanden werden - auch von einem Kind.

Nie hätte ich gedacht, dass ich Jörn Meyer einmal persönlich kennenlernen würde. Aber genauso kam es.

Durch die Veröffentlichung eines Artikels über meine Sammlung in der Jubiläumsausgabe der HÖRZU vom Dezember 2006 kam ein Kontakt zu Jörn Meyer zustande, der letztlich dazu führte, dass ich ihm vorschlug, seine Arbeiten auf einer eigenen Website zu präsentieren. Das klickbare Ergebnis meiner Idee lautet nun also www.joernmeyer.com.

Ich wünsche allen Besuchern viel Freude beim Betrachten der Bilder und bedanke mich an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich bei Jörn Meyer, der durch seine schönen Werke die Hoffnungen und Sehnsüchte vieler Menschen sichtbar und erlebbar gemacht hat.


Axel Schneider
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